Nachruf für Rudi Pietsch

Die Vergänglichkeit hat zwei Gesichter

Wenn von Vergänglichkeit die Rede ist, denken wir zu allererst an unser kurzes Gastspiel auf Erden. Es ist ein beklemmendes Gefühl, weil wir alle der Unwiederbringlichkeit zustreben müssen.

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Zu Rudi Zechners 60. Geburtstag

Der Rudi schöpft tagaus – tagein
im Sägewerk – er werkt ja gern und fein,
er macht aus groben Baumgestämmen
gehobelt, auf Wunsch auch sägerau
Pfosten, Bretter punktgenau
nach dem Willen der Auftraggeber
auch ziemlich überlange Überleger
und daneben auch die feinen
Bretterchen die schmalen kleinen,
zumal für die erste Kinderwiege
oder gar Opas Gesundheitsliege.
So liefert er für Hof und Haus,
für die Junge und die Alten,
sagen wir es grad heraus:
Diesen Kerl sollten wir behalten!
Bleibe bitte nach außen sägerau,
nach innen aber gemütsbetont
handsam gehobelt und bitte schau
dass stets in Dir das Gute innewohnt…


Geburtstagsspruch für den Sägewerksbesitzer Rudi Zechner in Deutschfeistritz zum 60er am 7.3.2020 im Gasthof Schwaiger, St. Pankrazen; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.

Unschöne Aussichten auf Weihnachten 2050

Der Advent 2050 ist kein bisschen beschaulich und nur mehr eine Ansammlung von öden Ersatzhandlungen. Inmitten glitzernder Dekoration wird der übliche Klangteppich ausgerollt. Die inzwischen gebachelorten Musikanten nehmen sich an der Krawatte und stellen den Hebel auf Adventstad.

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Verehrte Mitglieder unseres Alpenvereins!

Alle Jahre wieder melde ich mich hier zu Wort. Es ist es mir ein Anliegen, dem Anlass entsprechende Gedanken zu finden. Das bevorstehende Weihnachtsfest und der Jahreswechsel – beide stehen wie immer im Vordergrund. Aber es wäre zu wenig, sich nur Wünsche zu übermitteln, sich nur die Hände zu schütteln. Nein, es bedarf auch des Tiefganges in vielfacher Hinsicht, es bedarf der Worte und seien es auch nur längst gehegte Gefühle, die gesagt werden sollen.

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Liebe Empfängerinnen und Empfänger dieser Weihnachtspost

Ja, jetzt geht – wie alle Jahre wieder – die Post ab und hin und her.  Aus dem Fest der Erwartung wurde schließlich eine besorgungssportliche Herausforderung. Da bleibt wenig Zeit für Nachdenklichkeit und Einkehr. Und während der Chor der Dekor-Engel die akustische Tapete in Endlosschleife aufzieht, haben wir das große Fest der Feste längst dem Halligalli und Rambazamba geweiht.

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