Ein geheimnisvoll nächtlich Besuch…

Eine wahre Begebenheit mitten in unserem Tal

Also geschah es, damals als sich der alte „Übelbacher“ – so nannten wir jenes laut tosende Schienenungeheuer – noch tutend und schnaufend durch das Tal wälzte. Heute ist diese veraltete Zugmaschine längst einer modernen Garnitur gewichen und dennoch ist der Name geblieben. „Der Übelbacher“ verkehrt nach wie vor zwischen Peggau und dem Markt Übelbach. Er hält auch am Rande unseres Dorfes und wir sagen zu dieser Haltestelle stolz „Hauptbahnhof Zitoll“.

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Der fehlende Hunger nach Musik

Da brüllt der Nachbar „Ruhe“ über die grüne Hecke und ruft damit die Mutter der lärmenden Kinder auf den Plan. Diese sucht eine Lücke im Geäst der Ligusterhecke und meint charmant und kaltschnäuzig zum zürnenden Nachbarn: „Haltns noch ein paar Jahrln durch, dann werden sie mit der ewigen Ruhe reichlich belohnt“.

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Ein Sonderfall: Der Schürzenjäger

Zuerst einmal sei angemerkt, dass sich niemand frei weg als Schürzenjäger bezeichnen würde. Er ist sein Leben lang auf der Pirsch, gefällt sich in dieser angriffigen Rolle und die Weiblichkeit ist gefälligst dazu auserkoren, ihn zu ertragen. Ihm mangelt es also nie an Selbstbewusstsein und Selbstverliebtheit, an Ausdauer und Beharrlichkeit.

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