Jodeln – im Schatten der weltweiten Pandemie

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Jodelkurs in den Bergen!

Na ja, das Johnsbachtal zeigte sich diesmal von der vorwinterlichen Seite und wir hatten Gelegenheit unsere wattierte Wintergarderobe zu zeigen. Bevor aber Ganserlhaut und Nasentröpferl die Chance hatten, sich bemerkbar zu machen, habt Ihr das Feuer der vokalen Eruption übernommen. Die neuen Töne schrammten am Zahnstein vorbei, ließen den Mundgeruch links liegen um von allen Hemmungen befreit, an die Öffentlichkeit zu gelangen. Welch ein Genuss, Euch dabei zu erleben!

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Abschied von Dr. Heimo Schönhofer

Lieber Heimo! Lieber, verehrter verblich’ner Freund!

Die nun folgenden Worte an Dich zu richten – im Beisein all Deiner Lieben und Freunde – erscheint mir so, alsob wir forthin im Gespräch blieben über diese Stunde hinaus und für alle Zeit und Ewigkeit.

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Ich bin eigentlich privilegiert

Ja, das könnte ich von mir behaupten, denn ich habe alles um mich, was ich brauche: Die Garten- und Holzarbeit für die Freude am Leben, die Sauna für die Entspannung, den tiefen Keller für den kühlen Genuss und die Erinnerungen an schöne Zeiten nebst den regelmäßigen Kontakten zu den Kindern und Enkelkindern – im erlaubten Abstand. Meine Frau und ich leben nun notgedrungen zurückgezogen, was soll`s?

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Zu Rudi Zechners 60. Geburtstag

Der Rudi schöpft tagaus – tagein
im Sägewerk – er werkt ja gern und fein,
er macht aus groben Baumgestämmen
gehobelt, auf Wunsch auch sägerau
Pfosten, Bretter punktgenau
nach dem Willen der Auftraggeber
auch ziemlich überlange Überleger
und daneben auch die feinen
Bretterchen die schmalen kleinen,
zumal für die erste Kinderwiege
oder gar Opas Gesundheitsliege.
So liefert er für Hof und Haus,
für die Junge und die Alten,
sagen wir es grad heraus:
Diesen Kerl sollten wir behalten!
Bleibe bitte nach außen sägerau,
nach innen aber gemütsbetont
handsam gehobelt und bitte schau
dass stets in Dir das Gute innewohnt…


Geburtstagsspruch für den Sägewerksbesitzer Rudi Zechner in Deutschfeistritz zum 60er am 7.3.2020 im Gasthof Schwaiger, St. Pankrazen; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.

Morgen Kinder wird`s nichts geben

Morgen Kinder wird`s nichts geben
denn ich steh schon wochenlang –
wie man so sagt – „im Regen“
und mir wird dabei ganz Angst und bang.

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