Meine Ausführungen stehen in Zusammenhang mit den bisher gewonnenen Erkenntnissen auf dieser Sommerakademie. Wir haben uns zuerst mit der Begriffsbestimmung des Wortes Volkskultur beschäftigt, dann die Identitätsfrage ins Spiel gebracht, und die Wissenschaftler haben ziemlich einhellig mit den Politikern die Volkskultur als politische Dimension für ganz Europa erklärt.
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Volksdichtung und Volkspoesie
„Poesie“ – das Wort erinnert mich sogleich an die in meiner Schulzeit herumgereichten Stammbücher. Die erste Freundschaft wurde hier festgeschrieben, mit Worten untermauert – meist waren es Reime der bewährten Dichter und Denker. Wir selbst haben gerne „zur lieben Erinnerung an Deinen Schulfreund…“ hinzugefügt.
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Musikalisches im Wirtshaus
Eine historische Betrachtung musikalischer Ereignisse und Praktiken im Wirtshaus ist hier nicht verlangt, doch hat gegenwärtiges Tun seine Wurzeln im Vergangenen.
Initiativen zur Förderung der Gebrauchsmusik
„Initiativen zur Förderung der Gebrauchsmusik“ muss die Schlagzeile heißen, um die Bedeutung der Volksmusik im eigentlichen Sinn für das Zusammenleben, für das Wohlbefinden der miteinander sprechenden, miteinander hoffenden und bangenden Menschen gebührend herausstreichen zu können. Sie – die Musik – als etwas zum Leben Gehörendes zählen, sie als Lebensmittel im Eigenbedarf verwenden.
Volksmusik, wo bist du?
„Unser Dorf soll leben“, heißt eigentlich: Unsere Mitmenschen sollen möglichst viele gemeinsame Nenner finden, zueinander finden. Darum bedarf es einer gemeinsamen Sprache, einer Verständigungsmöglichkeit.