Wirtshausgesänge

An den Liedanfängen lässt sich die Chronologie eines melodiösen Wirtshausbesuches bereits ablesen: Abgesehen von den funktionellen Trinkliedern Ein Prost mit harmonischem Klange… und Ein Prosit der Gemüatlichkeit…, gibt es auf dem Weg dorthin bereits Sehnsüchtiges Ins Wirtshaus da gehn ma so gern.. zu hören.

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Von Tanzboden zu Tanzboden…

Über die Musikanten, ihr Publikum und die Musikstücke.

Da setzen sich die fünf Musikantinnen und Musikanten doch tatsächlich auf die Bühne des Sensenwerks in Deutschfeistritz und bestreiten ein Konzert, sehen sich selbst aber nicht als Künstler, fühlen sich eher unbehaglich und sagen es auch geradeheraus. Weiterlesen

Volksmusikforschung und Volksmusikpflege in Österreich

Beispiele aus der Arbeit des Steirischen Volksliedwerkes

Gestatten Sie mir vorerst einige Sätze zur besonderen Situation des Sprechens über etwas, das in den einzelnen Talschaften unserer Steiermark einfach getan wird:

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Der Liederschatz des Hansl Daum

Da treffen sich zwei Fuhrwerke vor dem Palais Attems in der Grazer Sackstraße. Das eine Gefährt transportiert Milch, das andere Mehl. Oben auf dem Wagen sitzt Johann Daum (1872–1960) und auf dem anderen sein Freund und Kriegskamerad, ein Müllner. In aller Herrgottsfrühe hält jeder sein Gespann an, und sie jodeln einen „Zweier“. Vorne und hinten in der Sackstraße warten die Straßenbahnen geduldig, bis die beiden fertiggesungen haben. Weiterlesen

Franz Viher – Lieder aus meinem Leben

Als ich Herrn Franz Viher kennenlernte, schrieben wir das Jahr 1984 und besuchten beide ein erstes „Treffen der Mundharmonikaspieler“ – damals noch im alten Höchwirt-Gasthaus in Graz-Weinit­zen.

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