Überliefert (z.B. 1.-3. Strophe):
Wånnst in Himmü, sogga,
wuist kemma, sogga
muaßt Handschuah, sogga
mitnehma, sogga
denn im Himmü, sogga
ist kålt, sogga
weil der Schnee, sogga
åbifållt Weiterlesen
Wånnst in Himmü, sogga,
wuist kemma, sogga
muaßt Handschuah, sogga
mitnehma, sogga
denn im Himmü, sogga
ist kålt, sogga
weil der Schnee, sogga
åbifållt Weiterlesen
Dem neuen Kulturverein gefällt der alte Bart nicht, den Kultur stets umgehängt hat und definiert unverbraucht und erfrischen neu:
Aus der Flasche in die Gläser und hinein in den Genießer – so fließt der Wein. Umgekehrt beim Singen: Lieder erklingen von innen nach außen. Da dringt die eigene Befindlichkeit in Form von Melodien und Texten aus uns heraus.
WeiterlesenDem Wort Brauchtum geht ein seltsamer Ruf des uralt Beständigen, fest Geregelten, wenig Dynamischen voraus. Das liegt wohl an uns Menschen, die das Festhalten von Form, Farbe, Termin und Rhythmus als Geländer durch das Zeitgefüge empfinden.
An den Liedanfängen lässt sich die Chronologie eines melodiösen Wirtshausbesuches bereits ablesen: Abgesehen von den funktionellen Trinkliedern Ein Prost mit harmonischem Klange… und Ein Prosit der Gemüatlichkeit…, gibt es auf dem Weg dorthin bereits Sehnsüchtiges Ins Wirtshaus da gehn ma so gern.. zu hören.