Franz Viher – Lieder aus meinem Leben

Als ich Herrn Franz Viher kennenlernte, schrieben wir das Jahr 1984 und besuchten beide ein erstes „Treffen der Mundharmonikaspieler“ – damals noch im alten Höchwirt-Gasthaus in Graz-Weinit­zen.

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Wegen dem Tanz zum Tanz – so ohne Anlass?

Es ist einer der großen Fehler, wenn die Verfechter bodenständiger musikalischer Tradition diesem Denkmuster verfallen, nämlich Volkskultur = Volkstracht, Volkslied, Volksmusik, Volkstanz etc. und damit ihr Interessensfeld beschränken, statt es zu erweitern, indem die Frage nach der Bekleidung, dem Singen, dem Musizieren, dem Tanzen gestellt wird.

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Unser Volkskundemuseum

Ein Museum hat ausgeschlummert. Der Weckruf bedurfte des politischen Willens, kreativer Gestalter, zur Eröffnung bemühte sich sogar ein Dudelsackspieler.

Alle Achtung vor solch einer Leistung

…denn heute wird bald einmal die Frage gestellt: Wozu brauch ma des?
Es ist eine Frage der Kultur, ob wir aus dem Gestern für das Heute und Morgen Zusammenhänge schmieden können. Das Steirische Volkskundemuseum hat eine interessante Geschichte. Eine, die in lebenslangen Bemühungen, den Fertigkeiten und Schicksalen nachgespürt hat.

Volkskunde – sie wird heute umständlich umschrieben

– hat nichts an Faszination eingebüßt, weil sie alle Lebensbereiche umfasst. Mit dem Wiedererwachen haben die vielen Traditionen wieder ihr Kompetenzzentrum zurück. Sitte und Brauch – dafür bedarf es keiner Umschreibung, das sind wir selbst und das Gegenüber. Dazu stellt das Museum Wissenschaftlichkeit und den nötigen Respekt. Diese gute Mischung wird auch Ihnen schmecken…


Die Steirische, Wie das Leben so spielt; 1111 steht nicht für eine Jahreszahl sondern ist das Zeichen für eine noch nicht ausformulierte Quellenangabe; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.