Das Wort Musik ist immer mit Karriere verbunden, mit Interpreten, Dirigenten, Veranstalter und Tonträgern.
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Kann man das Jodeln lernen?
Gewöhnlich wird ja behauptet, dass das Jodeln – es handelt sich nach Meinung der eingeborenen Älpler – um die höchste und vollkommenste Form des Gesanges – nicht erlernbar sei.
Entweder kann man jodeln, oder man kann es nicht. Punktum! Die Gunst dieser Kunst wird einem nämlich in die Wiege gelegt – dieses weit verbreitete Märchen hält das Jodeln also für genetisch bedingt.
WeiterlesenVom Messingstift zur Augenweide
Der Gilet Seidenhanddruck
Erstaunlich, wie die kunstgerechte Anordnung von Messingstiften an einem Holzstock zur Unverwechselbarkeit von Form und Farbe führt. Weiterlesen
Zitate zu „Musik in der Familie“
Für alle Zeit mitgegeben
Das, was Kinder mit dem Vater bei der Arbeit im Garten mitsummen, die Tanzschritte die sie mit der Mutter zwischen Herd und Kühlschrank hinlegen, weil das Radioprogramm gerade einen Rhythmus vorgibt, die Lieder, die von den Lippen der Mutter abgelesen werden, das alles sind unwiederbringliche emotionale Signale, die sich ein Leben lang fortsetzen und in Erinnerung rufen. Da sind mit Melodien nicht Notenköpfe gemeint, sondern Bilder aus der Kindheit. Manche Lieder werden zur Metapher für Sehnsucht, Glück oder Trauer. Was ist Werkkenntnis – um dieses trockene Wort heraus zu greifen – gegen Lebensmelodien, die einem als Kapital für alle Zeit mitgegeben werden? HH
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Gaishorner Volkskulturtage
„Kultur ist selber singen“ sagte einst Günther Nenning und damit hat er ein deutliches Wort gesprochen, ohne „Volkskultur“ bemüht zu haben.
Es ist aber durchaus legitim
…wenn heute mit Volkskultur all das beschrieben wird, was uns eben näher steht, dem wir den Stellenwert selbst – nämlich durch unser Mitgestalten – einhauchen.