Zitate zu „Musik in der Familie“

Für alle Zeit mitgegeben

Das, was Kinder mit dem Vater bei der Arbeit im Garten mitsummen, die Tanzschritte die sie mit der Mutter zwischen Herd und Kühlschrank hinlegen, weil das Radioprogramm gerade einen Rhythmus vorgibt, die Lieder, die von den Lippen der Mutter abgelesen werden, das alles sind unwiederbringliche emotionale Signale, die sich ein Leben lang fortsetzen und in Erinnerung rufen. Da sind mit Melodien nicht Notenköpfe gemeint, sondern Bilder aus der Kindheit. Manche Lieder werden zur Metapher für Sehnsucht, Glück oder Trauer. Was ist Werkkenntnis – um dieses trockene Wort heraus zu greifen – gegen Lebensmelodien, die einem als Kapital für alle Zeit mitgegeben werden?  HH

Ein bisschen Klebstoff hilft schon

Singen mit Kindern ist ein wertvoller Beitrag zum Menschsein, ebenso aber zur musikalischen Grundschulung, ebenso aber – wie ich gerne formuliere – der Klebstoff zwischen den Generationen. HH

Ein Plan für die Zukunft

Man müsste einfach dem „Mutter-Kind-Turnen“ das „Mutter-Vater-Kind-Singen folgen lassen. HH

In die kleinen Hände fallen lassen

Sorgen Sie dafür, dass das Instrument auch den nachfolgenden kleineren Geschwistern zum Spielen in die Hände fällt, denn griffbereite Instrumente – gleich neben dem Teddybären – sind Musik fördernd. Scheuen Sie keine Kosten für anfallende Reparaturen und Neukauf, Sie tun dies auch nicht beim Rasenmäher und beim Schlauchboot.  HH

Musische Geborgenheit – die Weltfriedenskonferenz

Familiensinn ist die Keimzelle von Geborgenheit, eine machtvolle Achse des Guten, eine weltweite Verschwörung im positivsten Sinn. Das Heranziehen von musischen Menschen, das Mitgeben von positiver Energie – auch in Melodie und Poesie – das ist die eigentliche permanent arbeitende Weltfriedenskonferenz, an der jeder von uns mit Sitz und Stimme seinen Anteil haben kann. HH

Eingehaucht und ausgehaucht

Jene Traditionen, die wir in kleinen Dosen in uns gesammelt haben, haben einen längeren Atem. Es sind die Kenntnisse, die wir längst anderen eingehaucht, wenn wir ausgehaucht haben. HH

Das musikalische Fußbad spielt ein Leben lang mit

Liedbesitz als Erinnerung einer erleben Kinder-Klangwelt ist eine Gefühlsspeicherung. Jede Form der hohen Kunstmusik, jedes Zusammenleben in Partnerschaft, jede Teambildung im Berufsleben profitiert von diesem musikalischen Fußbad. HH

Die Keimzeit von Musik

In der Schule wird zwar gehegt und weiterentwickelt, im familiären Humus jedoch haben Töne die Keimzeit, so zwischen dem Türpfosten, dem Sesselfuß und dem Abfallkübel – um einmal aus der Kleinkindperspektive zu plaudern. HH

Kapital ohne Grundbuch-Eintragung

Die Weitergabe und Überlieferung meiner Lieder ist auch ein Akt des sich Fortpflanzens, ein Entladen der gespeicherten Eindrücke als Folge des Besitzergreifens von einem geistigen Kapital, das uns gehört – und das ohne grundbücherliche Eintragung. HH

Den Erlebnis-Mantel anziehen!

Das Seminar „Lieder haben lernen“ ist daher der Versuch, dem Instinktmäßigen mehr Wertschätzung beizumessen, der Musik den großen Mantel Erlebnis umzuhängen und damit die Chance wahrzunehmen, verschüttetes musikalisches Tun auszugraben oder es gar nicht verschütten zu lassen. HH

Eine Musizierstunde einrichten?

Die Vorstellung von der fröhlichen Familien-Gesangsstunde sollten wir also beiseite schieben, denn die Wirklichkeit sieht anders aus. Familiäre Musikerziehung ist keine Unterrichtseinheit, sondern eine ständige Begleitung, um sich das Zusammenspiel zwischen Musik und Körperbewegung anzueignen. HH

Was sind gute Kinderlieder und –tänze?

Ein sicheres Zeichen für die Qualität von Kindertänzen und Kinderliedern ist es übrigens, wenn sie auch von den Erwachsenen gerne getanzt und gesungen werden. Hier verbindet sich die Kinder- mit der Erwachsenenwelt, denn die Sehnsucht nach dem Kindsein ist jener nach dem Erwachsensein offenbar ähnlich. HH

Zu manchen Kinderliedertexten

Wir sollten Kindern tabulos Worte zumuten, die sie ja selber längst kennen: Da Schoaß, da Kuahdreck, gschissn u.s.w.  Diese Unanständigkeiten verlieren im Zusammenhang mit Melodie und Textverlauf ihre Schrecklichkeit. Kinder kennen übrigens die unterschiedliche Bedeutung von Schimpfwort und Liedertext nur zu gut und genießen mitunter die im Lied versteckte Freizügigkeit. HH

Wie mache ich es richtig?

Neben dem Küchenherd sollten Sie mit Ihren Kleinen die ersten Tanzschritte versuchen und beim Autofahren stets ein Lied auf den Lippen haben. So einfach ist das! HH

Warum mit Kindern singen?

Singen ist die erste Zweitsprache, in die Kinder alles übersetzen, wofür sie keine Worte finden können. HH

Singen wie Keksbacken

Schon mit wenigen Kenntnissen lassen sich die ersten Melodien erzeugen. Das verhält sich ähnlich wie mit dem Backen von Weihnachtskeksen. Einmal probiert, fallen uns immer wieder neue Formen ein. Der große musikalische Erfolg stellt sich aber erst ein, wenn die Eltern dahinter stehen und mithelfen, den Klangteppich zu legen. Hier eine Flöte und dort eine kleine Trommel – auf zum Musizieren und Singen. HH

Was für Kinder Kunst ist

Kinder begreifen Volksmusik über die erlebbare Entzauberung der Kunst „Musik“. HH

Botschaft und Botschafter

Weihnachten ist auch, wenn wir dazu Zeit haben, an einer Melodie zu feilen, wenn wir dazu Zeit haben, das Werden von Musik auszukosten. Die Worte vom Wunder, von der Suche nach der Krippe und von einem besonderen Licht bedürfen einer klingenden Verpackung. Sie alle – bei sich zu Hause um den Küchentisch – sind dazu auserkoren, selbst den Botschafter zu spielen. HH

Wie Hunger haben

Die Randbedingungen sind anders geworden: Es gibt einen Mangel an Neugierde und auch einen Mangel an grundlegender Zustimmung für alles, was wir Kindern anbieten. Zu sehr gibt es musikalische Angebote so zwischendurch, ähnlich dem Knabbergebäck, das regelrecht verhindert, wieder einmal großen Hunger zu haben. HH

Die wichtigste aller Nebensächlichkeiten: Singen

Singen ist eine Überhöhung der Sprache, deshalb ist es ja nicht verwunderlich, dass uns das Singen manches Mal schwer fällt, während wir allzu gerne so vor uns dahin plauschen. Jeder Mensch ist – wenn er auf die Welt kommt – mit dem Singen ausgestattet, es liegt also an uns, diese Gabe von früher Kindheit an zu kultivieren. HH

Wer sind die eigentlichen Fachleute?

Musikalische Früherziehung liegt zuallererst in der Verantwortung der Eltern. HH

Hineingeboren werden

Wenn man nicht mit viel Harmonie ins Leben hineingeboren wird, dann hat man schon ein Stück versäumt: Die Ouvertüre. HH

Alte und junge Lieder

Kinderlieder sind nämlich die Erinnerungsstücke der Erwachsenen, die ihre vergangene Kindheitsgeschichte für die eigenen kleinen Kinder oder Enkel wieder ausgraben. Das macht alte Lieder jung und aus diesem Grunde werden junge Lieder oftmals nicht alt – es fehlt ihnen die Geschichte. HH

Kinder sind auf dem Weg…

Kinder sind auf dem Weg ins Erwachsensein und mögen es gar nicht so gerne, wenn sie mit Kindlichkeit gefüttert werden. HH

Lieder- und Speisefolge

Kinderlieder, Kinderschuhe, Kinderärzte, und Kindermenüs. Ja, eigentlich sollte ein Kindermenü alle Vorzüge eines regulären Menüs beinhalten. Da ist keine Rede davon, dass es weniger gehaltvoll, weniger leicht verdaulich, weniger schön serviert und weniger anspruchsvoll sein muss. Niemand sagt, es sei der Anfang vom guten Essen, die untere Stufe einer Speisenfolge. Im Gegenteil: Im Kinderteller finden sich dieselben Bohnen, derselbe Kürbis und dasselbe Schnitzel, alles nur etwas kleiner, weil magengerecht portioniert. Kinderlieder sind also fertige, vollwertige Werke. In ihnen steckt ebenso die große Welt der Poesie in Wort und Ton, denn Einfachheit bedeutet nicht „minder ausgestattet“, sondern „auf das Wesentliche bezogen“. HH

Nicht immer nur Harmonie…

Der Streit um den allerletzten Bratapfel, die umgefallene Kerze und die angenagte Flöte – das ist eben die Begleitmusik jeder Familienmusik. HH

Warum Familien feiern

Ein Hoch unserem Erinnerungsvermögen, denn es verführt uns allzu gerne zum Feiern. Die kleine Zeiteinheit scheint somit ein willkommener Anker in der Unendlichkeit des Zeitgefüges zu sein und die Wiederkehr eines Jahrestages gleichsam Balsam auf unsere Verlorenheit. HH

Früherziehung in der Küche

Singen ist zu aller erst eine Familienaufgabe. Die musikalische Früherziehung findet bei Ihnen zuhause statt, gleich neben dem Küchenherd, wenn sie mit den Kleinen am Vormittag trällern und den ersten Tanz probieren. HH

Mehr als nur Ertüchtigung…

Im Singen liegt mehr als nur die musikalische Ertüchtigung. Sie geben Ihren Kindern unverkennbare Signale mit, Liedergeschichten, die Jahre später von Ihren großen Kindern als Stück Heimat bewertet werden. HH

Ein Stück der Erbschaft…

Die musikalische Mitgift ist ja nicht die einzige, die Sie solchermaßen – im täglichen Ablauf – mitgeben. Es sind viele Fertigkeiten, Kochrezepte aus der Küche, Hausmedizin, Sprachspiele und eben auch Melodien. HH

Ein Plädoyer für die Bewährung

Nein – keine Untergangsstimmung ist angesagt, es bedarf in Anbetracht der Hoffähigkeit des Nebensächlichen und der Konstruktion immer neuer Lebensentwürfe – wie man heute sagt – doch immer wieder der Beachtung des Unmittelbaren, der überlieferten Bewährungen, denen wir immer noch das Meiste abkupfern können. Nicht kritiklos, nicht Abkupfern im Wortsinn von Nachplappern! Dabei macht ein intensives Familienleben, mit all seiner sinnlichen Geborgenheit und seinen scheinbar sinnlosen Kämpfen, Sinn. Da werden die ersten Signale ausgegeben, das Austeilen und Zurücknehmen erprobt. HH

Was ist gute Unterhaltung?

Gute Unterhaltung ist auch das Ergebnis einer in der Familie geübten Praxis des Erzählens, des sich äußern Dürfens – mit allen Auswüchsen wie Übertreibung, Spott, Verulkung. Was für eine hohe Schule der Sprachfertigkeit und Poesie versäumen wir, wenn die Unterhaltung in der eigenen Familie nicht gepflogen, statt dessen unterbunden wird, wenn wir es verabsäumen, die familiären Feste wichtig zu nehmen. Was ist dagegen die angekündigte Gaudi mitsamt dem garantierten Schenkelklopfen? HH

Vom Ton zur spitzen Feder

Wir sollten die Klangbilder einer erlebten Zeitspanne bewahren. Sie können uns zurückversetzen in ein längst vergessenes Spannungs- oder Stimmungsbild. Lieder haben ein bewegtes Eigenleben in uns und mit uns. Sie haben einen geheimnisvollen Ursprung und sind allen möglichen Menschen schon begegnet. Hauptsächlich solchen, die sie wiederum vergessen haben, oder auch solchen, die den Sinn nicht verstanden oder das Lied ganz anders interpretiert, vielleicht nur benützt haben. Hie und da auch einem Aufzeichner, der mit spitzer Feder seinen Eindruck zu Papier gebracht und diesen doch nur auf Musik reduziert hat. Was ist passiert? Lieder verlieren ihr Kleid, in das sie eingebettet sind, wenn wir aus ihnen ausschließlich Musik machen. Das ist der Grund, warum wir lernen müssen, sie zu haben. Sie mit dem Mantel des Lebens zu umgeben, sie schlechthin als Lebensmittel bei uns zu tragen und sie niemals unbeseelt weiterzugeben. Dieses Anliegen könnte man wohl auch auf viele andere Lebensbereiche übertragen. Überall begegnen uns angehäufte Kenntnisse, selten allerdings in gleichem Maße deren Einbettung in eine Lebensphilosophie. HH

Sondersituation Weihnachten

Weihnachten versetzt uns auch in einen solchen Ausnahmezustand. Unter dem Eindruck der Lichter und im Bewusstsein des hohen Festes wächst auch die Bereitschaft, nicht nur beim gesprochenen Wort, den vorgedruckten Weihnachtsgrüßen zu verbleiben, sondern ein wenig mehr beizutragen, seine innere Stimme in Klang zu verwandeln. Zu keiner Zeit im Jahr ist die Bereitschaft so groß, in alten Melodien und Texten Kraft und Trost zu suchen, unsere menschliche Rolle auf diesem Planeten im Licht und zugleich im Schatten der Größe des Ganzen zu sehen. HH

Lange vor dem Nachsingen von Melodien

…wird mitgesummt und – mitgeklungen. Und da handelt es sich eher in den seltenen Fällen um Kinderlieder. Als Klangvorbild gilt nicht nur die Mutter, sondern auch der CD-Player und das Fernsehgerät. Beeindruckend ist die Exaktheit der Übernahme von Melodien durch Kleinkinder, die solcherart ihre erste Musikausbildung genießen. Für Kinder nur die Kinderliederschatulle aufzumachen, wäre geradezu so, als wenn bei der Kinderjause immer nur der Grießbrei auf den Teller käme. HH

Kinder leben in einer Erwachsenenwelt

… und nicht in einer Kinderwelt, auch wenn wir Erwachsenen ihnen ihre Kindheit schützen möchten. Das ist auch die Zeit der Speicherung von Familiensinn und der Rituale. Sie bleiben den Kindern als Bilder im Gedächtnis und deshalb bedarf es auch für Musik der Bilder, der Vorbilder und der schönen Augenblicke. Da geht es noch nicht um Musikerziehung, sondern um das Einbetten von Erlebnissen in Gerüche und auch in Melodien. Das ist ein Milieu für Kinder, denn sie fotografieren heute und entwickeln morgen. HH

Auf den familiären Humus kommt es an

Auch das farbig illustrierte Kochbuch ersetzt nicht die Erfahrung des Dabeiseins, wenn die Mutter mit Fingerspitzengefühl die feinsten Gerichte zaubert. Liedgebrauch, z. B. des Vaters gepfiffene Melodie während der Arbeit hinter dem Haus, ist die Kennung des Vaters, unverwechselbares Merkmal und somit Anlass zur Nachahmung. Musikalische Rituale sind Lebenshaltung und Auftrag, Bewährtes zu übernehmen, sie zum Lebensmittel zu machen. In der Schule wird gehegt und weiterentwickelt, im familiären Humus jedoch haben Töne die Keimzeit, so zwischen dem Türpfosten, dem Sesselfuß und dem Abfallkübel – um einmal aus der Kleinkindperspektive zu plaudern. HH

Die kleinsten Feste in Familie und Nachbarschaft

…sind besonders lehrreich und an ihnen sollte sich ein Teil der Musikerziehung – nämlich das Kapitel Singen – orientieren. Da bedarf es keines vierstimmigen Satzes und keiner Stimmgabel, sondern der Kenntnis der richtigen Lieder für den jeweils richtigen Augenblick. Und noch etwas: Unseren „Erwachsenenfesten„ sollten Kinder nicht ferngehalten werden. Stundenfüllende Kinderprogramme und das Abliefern der Kinder in eigens dafür reservierten „Ecken„ ist eine bequem Lösung, aber zugleich eine sehr bewusste Ausschaltung des Überlieferungsvorganges. HH

Singen ist eine Frage der Kultur

Ausgestattet mit Sitz und Stimme im Leben, ist es eigentlich grob fahrlässig, es so einfach bleiben zu lassen, nur weil wir es verlernt haben oder weil uns jemand gebeten hat, still zu sein. HH

Anstimmen statt abstimmen

Wir sind fest davon überzeugt, dass jene, die selber Weihnachtslieder singen und jene, die gerne singen möchten, eine satte Mehrheit bilden, die Sehnsuchts – Mehrheit nämlich. Keine Umfrage verleitet uns zu dieser Annahme – wir haben nur so ein Gefühl und brauchen deshalb nicht abzustimmen. Anstimmen statt abstimmen lautet die Devise! HH

Das stimmt allerdings auch

Zu meinen, dass die Musik in der musizierenden Familie ein Garant für ein besseres Bewältigen familiärer Konflikte sei, bleibt eine Illusion. HH

Die musizierende Familie

Was noch bleibt, sind auch die gemeinsamen Lieder, denn sie sind zugleich mit Bildern aus der Kinderzeit verwoben, sie verklären den oft schmerzlichen und schwierigsten Prozess im Erwachsenwerden: Festhalten und Loslassen. Das aller Schönste aber ist, wenn die Kinder, trotz des engen Bandes, welches durch eine solch gemeinsame Aufgabe geflochten wurde, dennoch ihren Weg gehen können. Einen Weg, den die Musik nicht zur Maxime werden lässt, sondern das wahrhaftige Glück, eine Familie zu haben, in den Mittelpunkt stellt. HH

Die Eckpunkte liegen im Werden und Vergehen

Es ist unsere Absicht, den Lebenslauf – vom Beginn an bis zum Ende – als einen mit Musik durchwobenen zu sehen. Dies nicht nur für den auserkorenen Künstler sondern eben für den Menschen schlechthin. Abgesehen von unserem schon bekannten Appell, die angeborene Musikalität doch auch zu nützen und unsere Ermunterung, sich selber klingen zu lassen, sehen wir im Werden ebenso wie im Vergehen die großen musikalischen Eckpunkte, denen wir bislang viel zu wenig Beachtung schenkten. HH

Singen mit dem ungeborenen Kind

…als Teil der Wiege dieser Welt. Woher kommt Harmonie sonst, als in diesem Einbetten in die Gefühlswelt des Glücks? Wir können nur erahnen, dass hier vieles „in die Wiege gelegt“ wird und sehen Lieder als einen roten Faden, der uns ein Leben lang begleitet. Repertoirebefragungen geben uns längst den Hinweis: Das ganze Leben ist voller Lieder. Da mischen sich jene der Mutter mit den musikalischen Eindrücken der Schule, des Rundfunks und der Erlebnisse bei den Schikursen. Da kommen noch die Kirchenlieder und jene, die in der eben gegründeten eigenen Familie wieder an Wert gewonnen haben. HH


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