Abschied von Mag.rer.nat Herbert Krienzer

Liebe Nicola! Verehrte Familie Krienzer und liebe Freundinnen und Freunde des Verstorbenen!

Selten sind sich Bürde und Ehre so nahe wie in diesem Augenblick, wenn es gilt, einem lieben Freund letzte Worte nachzurufen. Ja, nicht nur mir wird in diesem Moment auch bewusst, was ich dem Herbert alles schon früher sagen hätte sollen.

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Ich bin eigentlich privilegiert

Ja, das könnte ich von mir behaupten, denn ich habe alles um mich, was ich brauche: Die Garten- und Holzarbeit für die Freude am Leben, die Sauna für die Entspannung, den tiefen Keller für den kühlen Genuss und die Erinnerungen an schöne Zeiten nebst den regelmäßigen Kontakten zu den Kindern und Enkelkindern – im erlaubten Abstand. Meine Frau und ich leben nun notgedrungen zurückgezogen, was soll`s?

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Liebe Empfängerinnen und Empfänger dieser Weihnachtspost

Ja, jetzt geht – wie alle Jahre wieder – die Post ab und hin und her.  Aus dem Fest der Erwartung wurde schließlich eine besorgungssportliche Herausforderung. Da bleibt wenig Zeit für Nachdenklichkeit und Einkehr. Und während der Chor der Dekor-Engel die akustische Tapete in Endlosschleife aufzieht, haben wir das große Fest der Feste längst dem Halligalli und Rambazamba geweiht.

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Helmut Strobl und die Volksmusik

Eine leidenschaftliche Verbindung zur Volksmusik konnte dem Helmut Strobl keinesfalls nachgewiesen werden. Und dennoch: Er war mit einer großen Portion Neugierde ausgestattet und kannte keine Berührungsängste.

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Der Fehltritt des Fortschritts

Wenn Sie wollen, dürfen Sie mit mir die Überlegung anstellen, wohin der Fortschritt geht, ob er weiß, wohin seine Schritte führen und ob er gar einmal kränkeln wird?

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