Ein Brief an Fritz Frank

Dem Fritz zum 80. Geburtstag!

Dein hoher Geburtstag ist der Anlass, Dir diesen Brief zu schreiben, Dir ein paar Zeilen zu widmen. Erst unlängst haben wir uns bei unserem Hausfest gesehen, ich hatte aber zu wenig Zeit, um mit Dir zu sitzen und zu plaudern. Dasselbe gilt auch für unsere Begegnung in der Grazer Burg. Vielen Dank auch fürs Dabeisein, es war für mich besonders schön, Dich in dieser Stunde im Saal zu wissen.

Weiterlesen

Die Altsteirer-Musi Kogler im obersteirischen Leoben

Allen Prophezeiungen zum Trotz finden wir am Ende eines Jahrhunderts, das unser Europa so grundlegend verändert hat, immer noch die Urtöne der einzelnen Landstriche, die uns eine Unterscheidung ermöglichen und den Traum von der Vielfalt der Völker Wirklichkeit werden lassen.

Weiterlesen

Ohne Geld koa Musi – der andere Teil

Je mehr wir für dieses Vierzeiler-Thema recherchiert haben, desto verwirrender wurde das Gesamtbild vom Spannungsfeld zwischen Ehrenamtlichkeit und kommerziellem Handeln.

Weiterlesen

Zitate zu Volkstümlichkeit und Kitsch

Zur Akzeptanz von Heimatliedern

Es wäre also schade, wenn die Akzeptanz musikalischer Werke (allzu gerne beim Volkslied) erst dort beginnen dürfte, wo Gefühle, Verehrung, Übertreibung nicht vorkommen. Weiterlesen

Zitate zu „Musik in der Familie“

Für alle Zeit mitgegeben

Das, was Kinder mit dem Vater bei der Arbeit im Garten mitsummen, die Tanzschritte die sie mit der Mutter zwischen Herd und Kühlschrank hinlegen, weil das Radioprogramm gerade einen Rhythmus vorgibt, die Lieder, die von den Lippen der Mutter abgelesen werden, das alles sind unwiederbringliche emotionale Signale, die sich ein Leben lang fortsetzen und in Erinnerung rufen. Da sind mit Melodien nicht Notenköpfe gemeint, sondern Bilder aus der Kindheit. Manche Lieder werden zur Metapher für Sehnsucht, Glück oder Trauer. Was ist Werkkenntnis – um dieses trockene Wort heraus zu greifen – gegen Lebensmelodien, die einem als Kapital für alle Zeit mitgegeben werden?  HH

Weiterlesen