Ja, so lautet unser Aufruf im Zusammenhang mit dem inzwischen weltweit operierenden „Büro für Weihnachtslieder“. Ja, das Selbersingen ist die einzige Alternative zur „vorweihnachtlichen Geräuschkulisse“, die uns keinen Spielraum lässt. Das würde auch „ein Stück Kultur zurückgewinnen“ bedeuten und die musikalische Früherziehung wieder in die Familie verlegen – dort wo sie hingehört. Ein schönes Ansinnen: Dem allgemeinen Verstummen ein Schnippchen zu schlagen
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Eine besondere Lebensart: Die Gasthausrunde
Sie sind gar nicht so selten, die Augenblicke mit besonderem Unterhaltungswert wenn sich steirische Gastlichkeit mit Musikalität paart.
Jeder kann jodeln?
Da haben zumal viele gedacht, das Jodeln sei eine archaische Kommunikationsform in entlegenen Alpentälern, welche nur mit der Muttermilch weiter gegeben wird. Ist das so – und ist das Jodeln daher genetisch nur den Älplern vorbehalten?
WeiterlesenLieder und Jodler der Laufnitzdorfer Sänger
Lebensweisheiten sind ebenso wie musikalische Umgangssprache ein Bereich, der uns immer wieder zu faszinieren vermag. Es ist die Essenz aus einer Generationen übergreifenden Bewahrung, die Beharrlichkeit und wundersame Erneuerung ebenso kennzeichnen.
Wirtshausunterhaltung zwischen Bierdunst und Volkskunst
Aufg’spielt wird beim Wirt nicht, weil eine Musikagentur ein Fest geplant hat oder weil Musik auf dem Kulturprogramm steht. Nein, aufg’spielt wird, weil der Hans zum selben Zeitpunkt wie der Erich sein Stammlokal heimsucht, weil der Wirt die Harmonika zum Einrichtungsgegenstand gemacht hat und selbst „so viel gern“ die Überstimm’ singt. Das sind dann Sperrstunden ohne Veranstaltungskomitee, ohne Kulturbudget und ohne mediale Reflexion.