Der Durst nach Unterhaltung

Das Gasthaus: Der wichtigste Kommunikationsmittelpunkt – ist auch Brutstätte für Musik und Poesie

Wenn es der Schauspieler Hans Moser gewesen wäre, man würde es seiner besonderen Interpretation weinstimmiger Lieder zuschreiben. So war es aber der Musiktheoretiker Franz Eibner (1914-1986), der es schlicht und einfach auf den Punkt brachte:

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Was hat Mengenlehre mit Singen zu tun?

Sie wissen schon, wann es so weit ist, dass einem die Melodien durch die Adern ziehen? Nein – nicht die Menge macht’s – die Menge an Wein – sondern die Menge an Glück, an Eindrücken zum Entzücken. Weiterlesen

Die grüne Mark – wo noch heftig gesungen wird…

Steirerfest am Rathausplatz in Wien

Freilich würde auch „deftig“ passen, denn die Steirer sind recht freizügig, was die Liedertexte betrifft. Weder die Jäger noch die Schürzenjäger kommen gut weg. Und erst wenn sie ihre Gstanzl singen!

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Kultur ist: Selber singen…..*

Und da ist vom Volkslied noch gar nicht die Rede, denn es sind wohl alle möglichen Gesänge gemeint, die selber gesungen werden können, vom Schlager, der Operetten- und Marschmusikmelodien bis zum Volkslied.

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Volkslieder leben vom Gedächtnis…

Das Volksliedarchiv hat sich als Speicherplatz und kultureller Motor bewährt.

Volksliedarchive sind nur Sammlungen von Sammlungen, denn der eigentlich Speicherplatz befindet sich im Menschen selbst. Ja, diese stets abrufbereite Sammlung befindet sich nicht in der Vorzimmervitrine, auch nicht in der Kommodenlade der guten Stube und nicht im Museumsquartier. Nein – sie befindet sich in uns. Weiterlesen