Zitate zum Begriff „Volksmusik“

Für den Augenblicksverzehrer

Beim Volkslied sind Melodie und Text stets eine verwobene Einheit. Es handelt sich um eine Poesie die dem emotionalen Augenblicksverzehrer zugeschrieben ist – nicht sosehr dem stummen Analytiker. HH

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CD: StücklWeis und Oansnochananda

Seine Tochter Anni hat ihn überredet, denn seine Harmonikastückln sollen der Nachwelt erhalten bleiben. Das war eine gute Idee und so entstand eine außergewöhnliche CD. Weiterlesen

Entdeckungsreise ins Volksliedarchiv

Ein Schulterschluss der toten Materie mit den lebendigen Beispielen

Es erscheint mir nicht sehr sinnvoll, die ebenso nachlesbare über hundertjährige Geschichte des Volksliedarchivs[1] in Eckdaten wiederzugeben. Viel lieber ist es mir, Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf Spurensuche in die Vergangenheit mitzunehmen: In einem Dachbodenraum lagen die stummen Zeugen einer bis in die heutigen Tage klingenden Musikkultur. Ich griff zum Fenster und ließ eine dicke Fliege ins Freie, deren schnarrendes Glissando mir wie ein erstes Begrüßungsständchen vorkam.

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Die Citoller Tanzgeiger im Wiener Konzerthaus

Wer die Citoller Tanzgeiger auf das Konzertpodium holt, hat entweder ihre Musikkultur nicht verstanden, oder hegt die Absicht, diese eigentümliche Welt der ländlichen Tanzmusik einem Konzertpublikum mitzuteilen, welches bislang in diese trüben Tiefen der Musikwelt nicht vorgedrungen ist. Letzteres wird der Fall sein, denn es ist mitunter reizvoll, die eine Welt mit der anderen zu verknüpfen. Weiterlesen