Gute Musikanten erkennen wir an ihrem umfassenden Repertoire, an ihrer Verlässlichkeit und letztlich an dem gewissen Etwas, das mit ihrer Musik transportiert wird.
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Wirtshauskultur im Dorf
Ihr Tagungstitel hat mich aufhorchen lassen. Da reden Gastronomen und Touristiker von Harmonie. Nicht von der Harmonie zwischen Aufwand und Auslastung sondern von der Harmonie im Dorf.
Der Liederschatz des Hansl Daum
Da treffen sich zwei Fuhrwerke vor dem Palais Attems in der Grazer Sackstraße. Das eine Gefährt transportiert Milch, das andere Mehl. Oben auf dem Wagen sitzt Johann Daum (1872–1960) und auf dem anderen sein Freund und Kriegskamerad, ein Müllner. In aller Herrgottsfrühe hält jeder sein Gespann an, und sie jodeln einen „Zweier“. Vorne und hinten in der Sackstraße warten die Straßenbahnen geduldig, bis die beiden fertiggesungen haben. Weiterlesen
Liederbuch: Is a Freud auf da Welt
Schon vor geraumer Zeit hat mir Wastl Fanderl „sein“ Liederbüchl angekündigt und hat dabei augenzwinkernd gemeint: „Da sind einige Überraschungen drinnen…“ Jetzt ist es da, sein Buch, dessen Titel bereits Wastls positives Urteil zu diesem Erdendasein beinhaltet: „Is’s a Freud auf da Welt“.
Volksmusik, wo bist du?
„Unser Dorf soll leben“, heißt eigentlich: Unsere Mitmenschen sollen möglichst viele gemeinsame Nenner finden, zueinander finden. Darum bedarf es einer gemeinsamen Sprache, einer Verständigungsmöglichkeit.