Johnsbach – die Jodel-Hochburg der Steiermark

Bisher haben sich zwanzig alpine Ortschaften unter dem Namen „Österreichische Bergsteigerdörfer“ zusammengeschlossen.

Alle haben alpinen Hintergrund, stehen auf der Seite des sanften Tourismus und der beherzten Gastgeberschaft. Das sind zugleich auch die Attribute, die Bergsteigerinnen und Bergsteiger besonders schätzen. Johnsbach ist unter diesen Dörfern ein Aushängeschild, weil hier seit jeher auch dem musikalischen Teil Rechnung getragen wird. Dazu gehört neuerdings auch das Johnsbach-Liederbuch. Andere Bergsteigerdörfer werden diesem Beispiel folgen.

Von Johnsbach sind die Impulse ausgegangen

Seit Jahren aber sind die Jodelkurse in Johnsbach besondere Schmankerl im Reigen österreichischer Musikkurse und zudem beispielgebend für ganz Österreich. Hier im Gesäuse bekamen die Jodelkurse von Ingeborg und Hermann Härtel eine spezielle Heimat, nicht zuletzt wegen dem besonderen Engagement des Gasthauses Kölblwirt. Die in den 70er Jahren von Ingeborg und Hermann Härtel begonnene Kurstätigkeit hat in Johnsbach mit der Entwicklung der Jodelschulen „Wir lernen jodeln..“ eine besondere Strahlkraft erreicht.

Eine lustvolle Beschäftigung mit dem Singen und Jodeln

Von hier aus sind viele Impulse ausgegangen, die nunmehr in ganz Österreich und in Bayern Wurzeln geschlagen haben. Der letzte Johnsbacher Jodelkurs Anfang Oktober war – wie könnte es anders sein – schon Monate zuvor ausgebucht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren besonders vom einerseits lustvollen und andererseits fachlich intensiven Engagement der Kursleitung und der weiteren Referenten angetan. Der Kölblwirt sorgte für die kulinarischen Genüsse und für ein stundenlanges Ausklingen bis in die Nacht hinein.


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