Jodeln im Almenland – Kulinarik und Klangerlebnis

„Zum Jodeln lernen muss man in die Nechnitz kommen, denn dort wird man zugleich kulinarisch verwöhnt“. So eine Teilnehmerin aus Wien.

Der Ruf des Gasthauses Haider-Harrer ist inzwischen legendär und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schätzen diese köstliche Zuwendung ganz besonders. Zu Herbstbeginn fand nun zum wiederholten Male ein Jodelkurs statt und wiederum war das Interesse groß. Ingeborg und Hermann Härtel waren für die Auswahl der Jodler und für das Lernprogramm verantwortlich. Das Ausklingen war bis in die Nacht hinein zu hören.

Jodeln am Waldesrand und auf der Wiese

Bei strahlendem Sonnenschein konnte der Jodelkurs beim Gasthof Haider wieder abgehalten werden. Um den Kursbetrieb effizient gestalten zu können, waren zwei weitere Mitglieder der Härtel-Familie im Einsatz und diese nahmen sich den Anfängern und auch den Fortgeschrittenen mit viel Einsatz an. Im Hof und auf der Wiese um das Gasthaus Haider waren zuerst viele Versuche und schon bald klangvolle Ergebnisse zu hören. In der Gaststube wurde dazu der fachliche Hintergrund erörtert und wertvolle Hinweise zur Mehrstimmigkeit, zum Jodeltext und zur Artikulation vermittelt. Als Arbeitsbehelf wurde die Jodelschule „Wir lernen jodeln“ vorgestellt.

Jodeln: Natürlich ein Angebot des Almenlandes

Insgesamt waren es sehr anstrengende und lehrreiche Stunden bis zur Überreichung der begehrten Jodelzertifikate. Besonderer Dank gilt neben den Jodelreferenten dem Hause Haider-Harrer, das mit diesem Kurs die alte Tradition des Singens fördert. Für viele Teilnehmer – die aus ganz Österreich und auch aus dem Ausland kamen – war dies auch der erste Blick ins Almenland. In dieser Initiative ist also ebenso ein touristischer Aspekt zu sehen.


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