Was hat also das Schnapsbrennen mit der Tracht zu tun, wo es doch sinnvoll erscheint, die blaue Schürze und Handschuhe zu tragen, um die Maische in den Kessel zu schütten? Es ist bei beiden Dingen äußerste Sorgfalt angesagt: Beim Ernten der möglichst süß ausgereiften Früchte, beim luftdichten Verschluss der Maischebottiche bis zum Brennvorgang. Auch das Ausscheiden des Vorlaufes und das Trennen des Lutters vom Mittellauf bedürfen einer besonderen Präzision. Ein Stamperl in Ehren bedarf also vieler Handgriffe und des alten, überlieferten Wissens.
Ein Destillat menschlichen Schaffens
Das kann man auch von der Joppe aus reinem Loden mit Eichenlaubapplikation, Rehrosen am Revers und eingearbeitetem Dragoner behaupten. Da steckt die Kunst der Lodenerzeugung ebenso dahinter, wie das Zusammenspiel von Farbe, Form und Symbolik. Da es sich in beiden Fällen um ein feinsinniges Destillat menschlichen Schaffens handelt, tritt nunmehr Gössl den tragbaren Beweis an:
Das Gössl Schnapsbrenner-Gilet aus Loden mit eingestecktem Flachmann und lehrreicher Schnapsfibel. Dazu ein kariertes Hemd aus natürlich gecrashtem, patiniertem Baumwoll-Flanell. Einfach KLASSIK. Ein typisches Geschenk für Männer, die gerne als Gastgeber auftreten: „Darfs ein Schnapserl sein?“
Storytelling (deutsch: „Geschichten erzählen“) ist ein Mittel, um für Produkte oder deren Materialien, ebenso aber auch für handwerkliche Besonderheiten rhetorisch verpackt zu werben. Texte für das Gwandhaus in Salzburg; 1444 steht nicht für eine Jahreszahl sondern für das Entstehen der Texte in den Jahren 2008 bis 2014; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.