Die Nebelreiter der Hofreitschule

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer am
almerischen Jodelkurs auf der Gleinalm!

Gerade noch lag meine rechte Gesichtshälfte auf einer Eurer Vorderachseln, eine gute Methode, um den Abschiedsschmerz gemeinsam zu bewältigen. Weiterlesen

Den Sauschädl håbns gstohln!

Dem Wort Brauchtum geht ein seltsamer Ruf des uralt Beständigen, fest Geregelten, wenig Dynamischen voraus. Das liegt wohl an uns Menschen, die das Festhalten von Form, Farbe, Termin und Rhythmus als Geländer durch das Zeitgefüge empfinden.

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Gwandhaus in Salzburg

Das Paradies hat eine Adresse

Am Stadtrand inmitten einer grünen Oase gelegen, spielt das Gwandhaus die Ouvertüre zur Festspielstadt Salzburg. Hier braucht man dem Fernweh keine Träne nachweinen, weil das Dasein permanent gekrönt wird. Die hohen Baumkronen und der duftende Rasen, die prächtige Architektur und der uneingeschränkte Fernblick geben den Rahmen für das Eintauchen in die Salzburger und die Österreichische Kultur. Die nähere Rundschau führt ins Gössl Geschäft. Es brilliert mit seinem monatlich wechselnden Angebot, mit seiner profunden Beratung und der Liebe zum Detail. Ein Blick ins Museum bestätigt die Kontinuität des Auftrags: Altes Wissen hat bei Gössl seinen goldenen Boden. Die Handwerkskunst von Generationen geht mit dem Design der Gegenwart eine glückliche Partnerschaft ein.

Kulturgenuss nach Drehbuch

Das unverwechselbare Ambiente ist die Arena für Kunst und Kultur. Im Gwandhaus ist daher permanente Entdeckung angesagt, weil es ganzjährig brillant bespielt wird. Dazu zählen Tanz- und Theaterabende ebenso wie Ausstellungen zu saisonalem Kunsthandwerk wie der alljährliche Adventmarkt und Veranstaltungen zum heimischen Brauchtum. Eine besondere Attraktion bildet heuer Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“, aufgeführt von der Freien Bühne Salzburg auf der Gwandhaus-Terrasse.

Zum Hochgenuss führt dabei die Verschmelzung von Ambiente, Kultur und dem köstlichen Menü aus der Spitzenküche. Sie verführt zum Verbleiben und macht Appetit nach regionalen Schätzen. Es sind reine Gaumenfreuden mit dem Bekenntnis zum Bodenständigen. Dazu gehört die Wiederentdeckung besonderer Tierrassen und Gemüsesorten. Es ist ein Restaurant mit dem Auftrag des schonenden Umgangs mit den Ressourcen. Als besondere Attraktion bietet das Restaurant an Sonn-und Feiertagen den Frühstück-Brunch und den Sonntagsbraten für die ganze Familie. Wer das Abenteuer sucht, den verschlägt es mit dem gefüllten Picknickkorb in die nahen Büsche.

Tradition als Novität

Das ist ein unvergesslicher Augenblick und lässt die Löffel in den Kaffeetassen innehalten. Die Brauereikutsche zieht die Spur über den Kiesweg und hält auf den sonnigen Gastgarten zu. Die Zügel werden gestrafft und der Kutscher springt vom Gespann. Die Bierfässer werden hier nach alter Salzburger Tradition angeliefert und verlängern den frühen Vormittag zum ausgedehnten Frühschoppen. Dieser attraktive Auftritt ist eine speziell auf das Gwandhaus abgestimmte Novität. So soll ein Tag beginnen, vom Ambiente geadelt und vom Augenblick beseelt.

Ausklingen lassen im Gwandhaus

Im Spätsommer sind die schönen Augenblicke stets um eine Spur länger und schon zeigt der Herbst sein erstes Farbenspiel. Eine gemächliche Gelassenheit macht sich breit und führt uns in den Feinkostladen. Er liegt an einem Bächlein helle, welches sich in Mäandern durch die Wiese schlängelt. An den kleinen Tischen am Waldessaum aber werden Kostbarkeiten und kühle Weine kredenzt. Die Abendsonne, und die laue Abendbrise sind eine willkommene Draufgabe nach einem durch und durch genüsslichen Gwandhaus-Besuch, der allerdings im winterlichen Salzburg eine weitere Erhöhung erfährt. Unweit des Portals zum Gwandhaus und im Blickwinkel des Feinkostladens haben dann die Eisschützen ihre Freude. Kraftvolle Zielsicherheit ist neben dem wärmenden Glühwein und dem legendären Schladminger die unbedingt geforderte Ausrüstung auf der Gwandhaus-Eisbahn. Nach dem ersten Schneefall aber lockt das Schiwandern in die eigene Spur. Die freie Bahn führt bis zum Horizont und verführt zu einem Versuch mit der Gössl Schiwander-Kollektion.


Gwandhaus-Journal, Salzburg; 1111 steht nicht für eine Jahreszahl sondern ist das Zeichen für eine noch nicht ausformulierte Quellenangabe. Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.