Sie haben es bemerkt: Da schlüpfen neuerdings die Damen in die Männerstutzen um endlich einmal auf maskulin zu spielen und das einzigartige Gefühl bunter Beinkleidung zu erleben. Und siehe da, der Aufmarsch der Farben gewinnt um die Nuance attraktiver Weiblichkeit.
Parade im Schlaraffenland
Die Damen als Werbeträger des männlichen Wadenschmucks. „Was mögen die Madln? Männerwadln“ – so dichtet der Volkspoet und deckt sich mit einer Serie Gössl-Stutzen ein, für die Parade ins Schlaraffenland. Mit beiden Beinen im Leben stehen, das ist eine Masche und sie kann auch bunt gemeint sein…
Bist Du net mei Madl,
bin i a net dei Bua,
i håb Gamserl am Wadl
kriag Diandl no gnua
A guata, schneidig Schütz
mit da gsticktn Gams am Wadl
schiaßt im Wåld hoch über Kitz
a Gams für sei Tiroler Madl
Storytelling (deutsch: „Geschichten erzählen“) ist ein Mittel, um für Produkte oder deren Materialien, ebenso aber auch für handwerkliche Besonderheiten rhetorisch verpackt zu werben. Texte für das Gwandhaus in Salzburg; 1444 steht nicht für eine Jahreszahl sondern für das Entstehen der Texte in den Jahren 2008 bis 2014; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.