Jodeln am Wildererpfad

Gesäuse in der Steiermark / Gesamtgehzeit ca. 5-6 Stunden / Schwierigkeitsgrad I-II

Auf der Flucht vor seinen Verfolgern verschwand der „Schwarze Peter“ einst beim Wildern auf rätselhafte Weise in den steilen Felsschluchten zwischen Peternscharte und Rosskuppe. So entstand der Legende nach die Bezeichnung für den spektakulärsten Anstiegs im Gesäuse – der Peternpfad. Diese Bergtour wird nun mit einem Jodelkurs gekoppelt und beginnt mit dem Anstieg zur Haindlkarhütte (1.121m) und der damit verbundenen Einführung in das Jodeln mitsamt einem gemütlichen Hüttenabend.

Jodelns den „Ennstaler Schritt“ überwinden…

Die darauf folgende Überquerung des Peternpfades erfordert Kondition und Schwindelfreiheit, bietet dafür aber atemberaubende Ausblicke und Jodel – Echoeffekte sowie den Gipfelsieg auf der Planspitze (2.117m). Die Hesshütte (1.699m) mit ihren kulinarischen Qualitäten ist nach der Überquerung das ersehnte Ziel. Die bislang geübten Jodler entlocken dem Hüttenwirt eine Runde Zirben, bevor wir den Abstieg nach Johnsbach antreten. Zusammen mit dem Bergführer Paul Sodamin.


Ausschreibung für einen außergewöhnlichen Jodelkurs in luftiger Höhe, 2016; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.