Ein Hauch von Rio bei Johnsbacher Musikwoche

Mit einem fulminanten Fest fand kürzlich die 17. Johnsbacher Musikwoche ihren Abschluss.

Mit über achtzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer und betreut von zwölf Referentinnen und Referenten ist es die jährlich größte Musikveranstaltung im Bergsteigerdorf Johnsbach. Seit jeher ist diese Woche der österreichischen Volksmusik mit ihren Jodlern, Landlertänzen und Liedern gewidmet. Die Grenzgänge in den Bereich der Blasmusik, des Jazz, der geistlichen Chormusik und der Weltmusik sind aber schon auf Grund der Referentenauswahl vorgezeichnet.

Die Tänzerin aus Brasilien

Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Österreich, der Schweiz und aus Deutschland war dieses Mal auch eine Tänzerin aus Brasilien mit dabei. Ihr Auftritt im prachtvollen Federkostüm wurde schließlich zum Höhepunkt des Schlussabends. Der zu diesem Zweck von den teilnehmenden Bläsern einstudierte Samba verwandelte den Parkplatz des Kölblwirts für kurze Zeit in einen großen brasilianischen Tanzsaal.

Musikvermittlung durch Emotion

Die Musikwoche in Johnsbach ist seit langem ein Vorzeigemodell für die lebendige und emotionale Vermittlung von Musik außerhalb des Bildungs- und Schulwesens. Die österreichweite Strahlkraft ist dem Gastgeber und Veranstalter Ludwig Wolf (Kölblwirt) zuzuschreiben.


Pressetext zur Musikwoche in Johnsbach, 2015; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.