Das Schweizerorchester und Johannes Brahms

Das Schweizerorchester hat den Brahms verinnerlicht…

Mit dem Wiener Ewald Donhoffer holt sich das Schweizerorchester einen Dirigenten ins Boot, der bislang erfolgreich in Konzerthäusern Deutsch­lands, der Schweiz und Öster­reichs tätig war.

Seine Debuts am Pult der Wiener Symphoniker und der Staatskapelle Dresden seien hier extra erwähnt wie auch seine Mitarbeit am steirischen Festival Styriarte – hier als Instrumentalist am Cembalo. Derzeit unterrichtet er an der Kunstuniversität Graz und bereitet – mit besonderem Enthusiasmus – das Schweizerorchester auf sein großes Konzert vor.

Ein Konzertprogramm der Sonderklasse

Brahms vierte Symphonie ist für das inzwischen sehr jugendlich besetzte Orchester einerseits eine große Herausforderung, andererseits aber ein Werk, welches zu klangliche Höhenflügen führt und deshalb ein tiefes Verständnis voraussetzt. Ewald Donhoffer arbeitet mit dem Orchester nicht nur als Dirigent, sondern versteht es auch, die Mitwirkenden nahe an den Komponisten und seine Intentionen heranzuführen. Die Werkkenntnis ist ein wesentlicher Schritt zur Musik.

Mit zwei Werken von Wolfgang Amadeus Mozart wird das Konzert beginnen. Es handelt sich um die Ouvertüre „Der Schauspieldirektor KV 468 und die Sinfonia concertante KV 364. Das letztgenannte Werk für Violine, Viola und Orchester ist

den beiden Solistinnen Angelika Schwab und Christiane Schwab geradezu auf den Leib geschrieben. Der Auftritt von Mutter und Tochter ist nicht nur ein besonderes – weil familiäres – Ereignis. Die beiden exzellenten Musikerinnen zeigen wiederum, wie gut die Stadt Frohnleiten kulturell aufgestellt ist.


Veranstaltungs-Werbetext, 2015; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.