Das jodelnde Lagerleben in der Hütte

Liebe Freundinnen und Freunde!

Plötzlich war auch der letzte Jodler verklungen, die Zertifikate im Rucksack verstaut und der Autoschlüssel gezückt. Der Preber blitzte noch einmal durch das Wolkenband und draußen in Krakauebene setzte ein Salut der Schützengarde den markanten Schlusspunkt.

Lebensgeschichten und Gaumenschmaus

Allzu schnell sind die Tage vergangen, die allesamt der Annäherung gewidmet waren. Da standen nicht nur Töne und Vokale im Raum sondern auch Lebensgeschichten nebst allerlei Köstlichkeiten für den Gaumen. Ob beim Schallerwirt, am Schattensee, auf der Grazerhütte oder beim Halter auf der Alm: Wir wurden von der Sonne begünstigt, vom Regen verschont und mit außergewöhnlichen Begegnungen beschenkt.

Euch allen ist für den Eifer zu danken

…für menschliche und tierische Beiträge, für den gemeinsamen Verzicht auf den Gipfelsieg – zugunsten der Gruppendynamik und der gemeinsamen Stunde bei der Halterhütte. Ja, und ebenso für das mit Würde ertragene Lagerleben auf der Grazerhütte. Alle gemeinsam dem Schicksal der schlimmsten Albträume ausgeliefert, im Gleichklang der röchelnden und rasselnden Atmung der Jodelfreunde. Die Delinquenten aus der angebauten Hundehütte seien hier wohlwollend mit einbezogen.

Wieder kommen, um der Zweistimmigkeit zu huldigen

Habt also Dank für die Teilnahme am Jodelkurs in der Krakau und verfolgt die mitgegebenen Impulse weiter. Es wäre schön, Euch da und dort wieder einmal zu treffen um der gemeinsamen Zweistimmigkeit weiter zu huldigen.


Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Jodelkurse und Musikwochen werden im Nachhinein nicht nur Liedertexte und Noten zugesandt, sondern auch ein brieflicher Gruß als Resümee „nach getaner Tat“; Hier ein Brief nach einem Jodelkurs in der Krakau, 2011; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.