Einen Apfel aus dem Keller holen und dazu ein Butterbrot schmieren, mit Deckel drauf, wie es für die Schuljause einst üblich war. Kopfüber in den Doppeladler-Pullover tauchen und hoch den Reißverschluss der saloppen Schijacke. Und dann führt kein Weg mehr vorbei an den Wanderschiern in der Garage. Da stehen sie, das Paar im leichtgrünen Lack mit den schönen Stöcken und dem Flair der unvergesslichen Bilgeri-Epoche.
Das Tempo dem Pulsschlag angleichen…
Bei so sonnigem Wetter bleiben die Handschuhe auf der Truhe, die Schibrillen sind aber mit dabei, wenn in die gleißende Sonne getaucht wird. Dann bedarf es nur mehr des Ausfallschrittes, der kleinen Beschleunigung mittels Eigengewicht. Und dann heißt es das Tempo zurücknehmen auf den Pulsschlag. Vorbeigezogen am ersten Krokus und den niederen Stacheldraht überschreitend. Ein solch vergnügliches Schiwandern lässt die Uhrzeit links liegen, den Terminkalender vergessen und ermutigt die verschollen gemeinte Poesie, sich einen Reim darauf zu machen. Mit dem getreuen Hunde die Gunst der Stunde genießen, wo die Krokusse schießen und wo am Horizont ein Stück der Sehnsucht wohnt…
Die feine Ausrüstung für die Schiwanderung hinter dem Haus
– natürlich aus dem Gwandhaus in Salzburg.
Storytelling (deutsch: „Geschichten erzählen“) ist ein Mittel, um für Produkte oder deren Materialien, ebenso aber auch für handwerkliche Besonderheiten rhetorisch verpackt zu werben. Texte für das Gwandhaus in Salzburg; 1444 steht nicht für eine Jahreszahl sondern für das Entstehen der Texte in den Jahren 2008 bis 2014; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.