Das althochdeutsche Wort, das so viel wie „grobes Wolltuch“ bedeutet, diente in der Vergangenheit vor allem den Bauern als Arbeitskleidung. Durch seine Jagdtauglichkeit und Widerstandsfähigkeit – selbst bei rauem Wetter – wurde der Loden schließlich auch vom Adel entdeckt. So wundert es nicht, dass selbst Erzherzog Johann und Kaiser Franz Josef zu passionierten Lodenträgern wurden. Der heimische Loden blickt also auf eine wechselvolle Geschichte zurück.
Heute ist der Loden viel mehr als ein grobes Wolltuch
Modisch, elegant, leicht und farbenfroh, das sind nur einige Eigenschaften, die sein Erscheinungsbild in der Gegenwart prägen. Dass dabei traditionelle Herstellungstechniken nicht in den Hintergrund rücken, zeichnet den Loden aus. Aufwendig bestickt findet er sich auch in der aktuellen Gössl Winterkollektion wieder. Die Editionsjacke ist eine Hommage an die hochwertigen, grünbestickten schwarzen Lederhosen des Ausseerlandes. Für Trachtenliebhaberinnen, die das Besondere lieben, wurde die Editionsjacke aus schwarzem Loden höchster Qualität mit detailverliebter Stickerei in kräftigem Grün versehen. Das Motiv stammt aus dem Archiv des Trachteninformationszentrums Benediktbeuern.
Storytelling (deutsch: „Geschichten erzählen“) ist ein Mittel, um für Produkte oder deren Materialien, ebenso aber auch für handwerkliche Besonderheiten rhetorisch verpackt zu werben. Texte für das Gwandhaus in Salzburg; 1444 steht nicht für eine Jahreszahl sondern für das Entstehen der Texte in den Jahren 2008 bis 2014; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.