Der Steyer Mark

Keine fünfviertel Stunden Fahrzeit und wir befinden uns im slowenischen Luttenberg. Von hier führen uns schmale Wege in ein einzigartiges Weinbaugebiet, durchaus der südsteirischen Landschaft ähnlich. Der legendäre „Luttenberger“ war schon zur Zeit der Monarchie ein besonderes Markenzeichen.

Im idyllischen Jeruzalem legen wir eine kurze Rast ein, dann streben wir der letzten Station des Ausfluges zu, dem Abstaller Feld. Dort, ganz nah an der Grenze liegt der Weinbaubetrieb der Familie Steyer.

Der junge Weinbauer zelebriert seine Schätze

…den Sauvignon, den Chardonnay und den Traminer. Der Cuveé aber – er wurde erst kürzlich in Laibach mit Gold prämiert – der hat es uns angetan. Am Etikett findet sich der Name des Weines, nämlich MARK.

Der Tropfen schmeckt uns, die Gläser werden neu gefüllt. Herr Steyer erhebt das Glas und lüftet das Geheimnis: Der Wein ist nach seinem jüngsten – gerade zwei Jahre alten – Sohn benannt, er heißt Mark. Das ist ein schönes Beispiel nachbarschaftlicher Verbundenheit, dokumentiert am Etikett des Cuveé. Der zweijährige Mark Steyer hat in gewisser Weise den EU-Beitritt vorweggenommen.


Die Steirische, Wie das Leben so spielt; 1111 steht nicht für eine Jahreszahl sondern ist das Zeichen für eine noch nicht ausformulierte Quellenangabe; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.