Ein gutes Ende: Wenn die Blutfettwerte wieder stimmen…

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der
Musikantenwoche in Johnsbach !

Gleichgültig ob sie EUDORA oder MIELE heißt: Alle Ehre, die Maschine hatte am Sonntag viel zu tun, um den Schweiß aus den Textilien zu filtern. Kann sein, dass der und die eine oder andere auch ein Körper-Service nötig hatte. Wenn also der Schlaf nachgeholt ist und die Blutfettwerte wieder stimmen, dann können wir getrost die diesjährige Musikantenwoche in das Reich der Erinnerung verschieben, denn merke: Erinnerung ist das Paradies aus dem man nicht vertrieben werden kann…

Zu den Beilagen:

Wir haben uns sehr bemüht, Euch alle Notenunterlagen in Kürze zusammen zu tragen. Sollte etwas fehlen – es wurden nicht alle Lieder und Musikstücke erfasst, die in Kleingruppen erarbeitet wurden – so wendet Euch bitte direkt an die jeweilige Referentin oder den jeweiligen Referenten.

Dem Zertifikat seid Ihr verpflichtet!

Das Teilnahme-Zertifikat befähigt Euch, ungeniert anzusingen und anzuspielen. Es gilt uneingeschränkt für die Europäische Union, Zentralafrika, die Baltischen Länder und Teile Asiens. Im Zweifelsfall bitten wir um Rücksprache mit der Österreichischen Botschaft oder aber direkt mit dem Kölblwirt, der bislang stets kooperationsbereit war und in dringenden Fällen unbürokratisch die Genehmigung erteilte.

Zum Abschied:

Zu Beginn haben wir uns mit Haut und Haar dem Fußball hingegeben, sogar die beiden Hymnen gelernt, um mit beiden Nationen mitfühlen zu können. Diese Spur von „Weltweit“ ist auch in den brasilianischen Wellen mitgeschwungen. Bodenständigkeit hat offensichtlich rund um die Kugel griffige Auftrittsflächen – auf unser Profil kommt es also an. Eine ganze Woche lang haben wir es geprägt und gepflegt. Wer nun Lust auf mehr Lieder und mehr eigene Töne hat, für den hat die Musikwoche wirklich Sinn gemacht.

Es bleibt ein vielfältiges Zurücksehnen…

Es bleibt ein Zurücksehnen nach den Höhenzügen mit ihren Blumen und Felsgebilden, nach der Hesshütte und nach den Wirtsleuten beim Kölblwirt, nach Kernöl und Zirbe, nach Blasmusik und Gestrichenem, nach den Jodelsilben und den Tanzschritten. Es bleibt aber auch so manche Melodie im Ohr, die weitergesponnen werden kann, etwa in einer völlig neuen Fassung:

Bei meinem Diandl bleib is net,
då muaßt an guaten Mågn håben,
i åber nix, i håb nix gredt mit ihr,
weil die mondscheinige Brennsuppn
håt mi laui gmåcht


Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Musikwochen werden im Nachhinein nicht nur Liedertexte und Noten zugesandt, sondern auch ein brieflicher Gruß als Resümee „nach getaner Tat“; Hier ein Brief nach der Musikwoche in Johnsbach im Gesäuse, 2006; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.