Ich bin eigentlich privilegiert

Ja, das könnte ich von mir behaupten, denn ich habe alles um mich, was ich brauche: Die Garten- und Holzarbeit für die Freude am Leben, die Sauna für die Entspannung, den tiefen Keller für den kühlen Genuss und die Erinnerungen an schöne Zeiten nebst den regelmäßigen Kontakten zu den Kindern und Enkelkindern – im erlaubten Abstand. Meine Frau und ich leben nun notgedrungen zurückgezogen, was soll`s?

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Mehr Gelassenheit bitte…

Während uns heute – zumal automatisiert und motorisiert – vieles leichter von der Hand geht, hat uns dennoch die Ungeduld fest im Griff und so hecheln wir durch unser fortschrittliches Dasein:  Weiterlesen

Kraut & Rüben & Citoller – die Vielfalt des Lebens in den Melodien vom Lande

Was der Ackerbau, der Gemüsegarten und das große Mostfaß im Keller mit Musik zu tun haben, liegt auf der Hand: Sie sind Mittel zum Leben, werden allerdings anstatt über das Ohr, über den Gaumen wahrgenommen. Aber immerhin sind Bohnen, Wurzeln und Knollen an den Marktständen des Kaiser Josef-Platzes auch in unserer emotionalen Sprache zu finden – dem Singen.

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Die Reiselust, die Freundschaft und die Geigenkoffer…

(Ein literarischer Beitrag, bei dem die Wahrheit nur dann ins Hintertreffen gerät, wenn sie der Nacherzählung eine Pointe beschert.)

Die ersten Begegnungen mit Rudi gehören zu den frühen Erinnerungen meines Lebens und sie haben einen Bogen bis zum Heute gespannt. Weiterlesen