Die Jägerinnen in Wald und auf der Heide

Die beiden aus den Nockbergen blasen ins Horn und mit ihrer Zeitschrift zum weiblichen Halali. Das lässt die Geschichte von der Männerdomäne im Jagdrevier ziemlich blass erscheinen. Weiterlesen

Hanf kontra Leder

Die reich bestrickte Hanflederne

Ornamentik ist das Salz des Designs und dabei tritt eine Jahrhundert alte handwerkliche Kunst in den Vordergrund. Und so kommt der Hanf zu seinen Ehren: Verziert mit kunstvoller Reliefstickerei veredelt Gössl den Rohstoff Hanf in einem natürlichen Verfahren und verarbeitet ihn in vielfacher Weise für die „Hanflederne“ – eine kurze Hose, die an die klassische Lederhose erinnert, die sich aber durch ihre besonderen Trageeigenschaften, Leichtigkeit, Weichheit, Knitterbeständigkeit und Farbbrillanz auszeichnet.

Passt auch zum nackten Oberkörper

Schon in kurzer Zeit ist dieses Kleidungsstück die Beliebtheitsscala hinauf geklettert. Die Hanflederne also zum Begleiter in allen Lebenslagen – je nach Kombination des Lieblingsoutfits, klassisch kombiniert zu handgestrickten Stutzen, dem eleganten Erzherzog-Schuh, Flipflops oder gar mit nacktem Oberkörper. Meist der erste Eindruck der Männer und der Frauen: resch und keck – kaum zum Aushalten.


Storytelling (deutsch: „Geschichten erzählen“) ist ein Mittel, um für Produkte oder deren Materialien, ebenso aber auch für handwerkliche Besonderheiten rhetorisch verpackt zu werben. Texte für das Gwandhaus in Salzburg; 1444 steht nicht für eine Jahreszahl sondern für das Entstehen der Texte in den Jahren 2008 bis 2014; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.

Die Lampassenspur

„Slowfood auf Schiern“

Sich den Radius hinter dem Haus erobern, seine eigene Spur ziehen bis zum Waldesrand und noch dazu – wann immer die Lust dazu aufkommt. Weiterlesen

Gwandhaus in Salzburg

Das Paradies hat eine Adresse

Am Stadtrand inmitten einer grünen Oase gelegen, spielt das Gwandhaus die Ouvertüre zur Festspielstadt Salzburg. Hier braucht man dem Fernweh keine Träne nachweinen, weil das Dasein permanent gekrönt wird. Die hohen Baumkronen und der duftende Rasen, die prächtige Architektur und der uneingeschränkte Fernblick geben den Rahmen für das Eintauchen in die Salzburger und die Österreichische Kultur. Die nähere Rundschau führt ins Gössl Geschäft. Es brilliert mit seinem monatlich wechselnden Angebot, mit seiner profunden Beratung und der Liebe zum Detail. Ein Blick ins Museum bestätigt die Kontinuität des Auftrags: Altes Wissen hat bei Gössl seinen goldenen Boden. Die Handwerkskunst von Generationen geht mit dem Design der Gegenwart eine glückliche Partnerschaft ein.

Kulturgenuss nach Drehbuch

Das unverwechselbare Ambiente ist die Arena für Kunst und Kultur. Im Gwandhaus ist daher permanente Entdeckung angesagt, weil es ganzjährig brillant bespielt wird. Dazu zählen Tanz- und Theaterabende ebenso wie Ausstellungen zu saisonalem Kunsthandwerk wie der alljährliche Adventmarkt und Veranstaltungen zum heimischen Brauchtum. Eine besondere Attraktion bildet heuer Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“, aufgeführt von der Freien Bühne Salzburg auf der Gwandhaus-Terrasse.

Zum Hochgenuss führt dabei die Verschmelzung von Ambiente, Kultur und dem köstlichen Menü aus der Spitzenküche. Sie verführt zum Verbleiben und macht Appetit nach regionalen Schätzen. Es sind reine Gaumenfreuden mit dem Bekenntnis zum Bodenständigen. Dazu gehört die Wiederentdeckung besonderer Tierrassen und Gemüsesorten. Es ist ein Restaurant mit dem Auftrag des schonenden Umgangs mit den Ressourcen. Als besondere Attraktion bietet das Restaurant an Sonn-und Feiertagen den Frühstück-Brunch und den Sonntagsbraten für die ganze Familie. Wer das Abenteuer sucht, den verschlägt es mit dem gefüllten Picknickkorb in die nahen Büsche.

Tradition als Novität

Das ist ein unvergesslicher Augenblick und lässt die Löffel in den Kaffeetassen innehalten. Die Brauereikutsche zieht die Spur über den Kiesweg und hält auf den sonnigen Gastgarten zu. Die Zügel werden gestrafft und der Kutscher springt vom Gespann. Die Bierfässer werden hier nach alter Salzburger Tradition angeliefert und verlängern den frühen Vormittag zum ausgedehnten Frühschoppen. Dieser attraktive Auftritt ist eine speziell auf das Gwandhaus abgestimmte Novität. So soll ein Tag beginnen, vom Ambiente geadelt und vom Augenblick beseelt.

Ausklingen lassen im Gwandhaus

Im Spätsommer sind die schönen Augenblicke stets um eine Spur länger und schon zeigt der Herbst sein erstes Farbenspiel. Eine gemächliche Gelassenheit macht sich breit und führt uns in den Feinkostladen. Er liegt an einem Bächlein helle, welches sich in Mäandern durch die Wiese schlängelt. An den kleinen Tischen am Waldessaum aber werden Kostbarkeiten und kühle Weine kredenzt. Die Abendsonne, und die laue Abendbrise sind eine willkommene Draufgabe nach einem durch und durch genüsslichen Gwandhaus-Besuch, der allerdings im winterlichen Salzburg eine weitere Erhöhung erfährt. Unweit des Portals zum Gwandhaus und im Blickwinkel des Feinkostladens haben dann die Eisschützen ihre Freude. Kraftvolle Zielsicherheit ist neben dem wärmenden Glühwein und dem legendären Schladminger die unbedingt geforderte Ausrüstung auf der Gwandhaus-Eisbahn. Nach dem ersten Schneefall aber lockt das Schiwandern in die eigene Spur. Die freie Bahn führt bis zum Horizont und verführt zu einem Versuch mit der Gössl Schiwander-Kollektion.


Gwandhaus-Journal, Salzburg; 1111 steht nicht für eine Jahreszahl sondern ist das Zeichen für eine noch nicht ausformulierte Quellenangabe. Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.