Jodeln auf der Gleinalm

Wenn die Jodler seit jeher auf der Alm zuhause sind, dann sollte es ein Leichtes sein, sie dort zu finden.

Sich an die Töne herantasten bedeutet in diesem Falle, den Tatort selber erwandern! Der Jodelkurs auf der Gleinalm vereint also den musikalischen Aspekt mit der Wurzelsuche, wobei die Wanderlust einen genussreichen Rundumschlag garantiert. Vom Tal kommend ist zuerst Schritt für Schritt der Berg zu erobern. Dabei werden die Niederungen unten gelassen und Gelassenheit zugelassen. Das ist auch der Augenblick für die ersten Jodeltöne, wenn sich das Auge an den grenzenlosen Almböden labt.

Kuhfladen und Almromantik

Ein Jodelkurs inmitten der Almromantik mit Unterrichtsstunden auf den Almböden. Mitunter werden die Schritte in Kuhfladen gedämpft und ein naher Gipfelsieg mit Bravour erkämpft. Zwischendurch bedarf es einer kräftigen Jause – darauf sind die jungen Wirtsleute bestens vorbereitet. Ein bisschen genussvolle Hüttenstimmung samt herrlichem Weitblick über die Almen. Das alles mit dem Anspruch, den Teilnehmern die Faszination des Jodelns näher zu bringen, Ton für Ton bis sich das Glück einstellt. Das alles bietet der Jodelkurs im Gleinalmschutzhaus nahe Übelbach. Am sanft ansteigenden Bergrücken streifen wir die Sommerresidenz der berühmten Lipizzaner, bevor wir das Gleinalm-Schutzhaus erreichen, welches mit seinem Kirchlein “zu Maria Schnee“ einen uralten Handelsweg von Nordwest nach Südost säumt.

So weit das Auge reicht

…reihen sich Almböden an die Gipfel der auslaufenden Ostalpen, bei schönem Wetter mit herrlicher Fernsicht. Genau hier im Schutze der geräumigen Hütte versetzt uns die Gastfreundschaft der Wirtsleute in eine, für die eigenen Töne empfängliche Stimmung. Zaghafte Versuche das Jodeln zu erlernen enden meist in Glückseligkeit, weil wir uns von den Niederungen des Tales entfernt haben und dem Himmel greifbar näher sind.


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