Notunterkunft auf der Gleinalm generalsaniert

In nur wenigen Wochen haben es die ehrenamtlichen Mitarbeiter unseres Alpenvereins geschafft, die Notunterkunft beim Gleinalm – Schutzhaus einer Generalsanierung zu unterziehen. Mit einem Festakt wurde die Notunterkunft für die Wintersaison eröffnet.

Gemeinschaftssinn der Bergsteiger

Als Obmann der Ortsgruppe Deutschfeistritz-Peggau-Übelbach des Alpenvereins, konnte Hermann Härtel alle unmittelbar Beteiligten zum Festakt auf der Gleinalm begrüßen. Es sind dies die Vertreter des Bergrettungsdienstes der Ortsstelle Übelbach (Ortgruppenleiter Wolfgang Handl, Einsatzleiter Kurt Kink); jene der Forstverwaltung des Gutes Liechtenstein (Verwalter Wolfang Handl, Oberforstmeister Heinz Rappold) und der Vizebürgermeister Günter Kraxner als Vertreter der Marktgemeinde Übelbach.

Beispielhafte Einrichtung für Notfälle

Der Dank des Obmannes richtete sich vor allem an den Ehrenobmann des ÖAV Ferdinand Katzbauer und an die Männer der Bergrettung, die seit den späten 80er Jahren die Notunterkunft vorbildlich betreuten.

Ganze Arbeit leistete der neue Hüttenwart Heinz Prügger: Insgesamt sind etwa 300 Arbeitsstunden aufgewendet worden. Seiner Mannschaft brachte es in kürzester Zeit zustande, die Notunterkunft auf der Gleinalm vorbildlich auszustatten. Hinsichtlich der fehlenden Nächtigungsmöglichkeit zwischen Mugel/ Bruck und dem Oskar Schauer – Haus ist die Notunterkunft auf der Gleinalm ein wichtiger Stützpunkt für die Weitwanderer. Die mit Photovoltaik ausgestattete Anlaufstelle für Wanderer in Bergnot verfügt über eine Funkverbindung zum Bergrettungsdienst Übelbach.

Beispielhaftes Engagement des Hauses Liechtenstein

Vizebürgermeister Kraxner überbrachte die Grüße des Bürgermeisters Markus Windisch und hob die ehrenamtliche Tätigkeit des Alpenvereins hervor. Verwalter Wolfgang Handl überbrachte die Grüße SD Prinz Karl von und zu Liechtenstein und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem örtlichen Alpenverein.

Die kleine Feier – bei strahlendem Herbstwetter – klang mit einer zünftigen Hüttenjause aus. Die Notunterkunft bleibt bis zur Inbetriebnahme des Gleinalm-Schutzhauses Mitte Mai 2013 geöffnet.


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