Hexenstich und Margeritenstich

Die alte Tradition der Ornamentik

Auch in der Volksmusik spricht man von reicher Ornamentik, wenn über die Melodie hinaus Verzierungen hinzugefügt werden. Darin stimmen also die Musik und die Tracht weitgehend überein. Die beiden Zierstiche „Hexenstich“ und „Margeritenstich“ zieren in der Gössl Sommerkollektion 2014 nicht nur den Rücken der Gössl Dirndlblusen sondern auch den Rücken von Gössl Dirndln.

Beim Hexenstich handelt es sich

…um einen einfachen Zierstich der mit Moulinegarn gefertigt wird und aus lauter kleinen versetzt aneinander gereihten Kreuzen besteht. Als Abschluss des Hexenstichs wird in der Rückenmitte eine Margeritenblüte eingestickt.

Das ergibt eine ausnehmend schöne Optik

Das nicht genug, haben alle positiven Symbole wie Blumen, Bäume und auch Kreuze, eine schützende Wirkung auf den Träger des Gewandes. Deshalb sind alle Gössl Dirndlblusen und alle Gössl Dirndln mit dem Hexenstich und der abschließenden Margerite versehen. Das ist zugleich ein einprägsames Gössl Merkmal und hat tiefe Bedeutung: Gössl ist das Wohlergehen seiner Kundinnen ein ernstes Anliegen.

Da kommt er, nimmt sie um die Mitten
dort, bei den frischen Margeriten
und führt sie sicher dann zum Tanz.
„Ich liebe Dich“ – sprach leis` der Franz

Mit dem Mieder aus feinem Linnen
auf dem zart Margeriten sprießen,
kann ich heut im Tanzsaal drinnen
im Dreivierteltakt den Tanz genießen

Da wird er staunen der Galan:
Ein Mieder hab ich heute an,
mit Margeriten wie im Frühling.
Die beste Zeit wär heut`für Zwilling!


Storytelling (deutsch: „Geschichten erzählen“) ist ein Mittel, um für Produkte oder deren Materialien, ebenso aber auch für handwerkliche Besonderheiten rhetorisch verpackt zu werben. Texte für das Gwandhaus in Salzburg; 1444 steht nicht für eine Jahreszahl sondern für das Entstehen der Texte in den Jahren 2008 bis 2014; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.