Der Gürtel

Zierde und Zusammenhalt zugleich

Als urösterreichisches Accessoire kann der Gürtel bezeichnet werden, denn ihm verdanken wir der Legende nach unsere Landesfahne in Rot-Weiß-Rot. Die Legende bezieht sich auf die Belagerung von Akkon (1189-1191) und den Babenberger Herzog Leopold V. Nach geschlagener Schlacht soll sein Schwertgurt auf dem blutdurchtränkten Hemd einen weißen Streifen hinterlassen haben. Rot-Weiss-Rot war entstanden – so die Legende.

Die wechselvolle Geschichte des Gürtels

Und genauso wie Österreich, hat auch der Gürtel eine wechselvolle Geschichte: Er wird verwendet, um der Kleidung Zusammenhalt und einen besseren Sitz zu geben, diente auch der Befestigung von Gegenständen wie Waffen oder Handwerkzeugen und war stets auch Schmuckgegenstand. Dabei sind der Gestaltung durch Auswahl von Material, der Wirkung von Breite und Farbe, der Ergänzung von Schließen in Silber oder Gold keine Grenzen gesetzt.

Kompakter Zusammenhalt und Harmonie

Damit dieses wichtige Accessoire möglichst variabel eingesetzt werden kann, befinden sich auf den Hosen der Damen Doppelgürtelschlaufen, einmal für breite und einmal für schmale Gürtel. Richtig ausgewählt vermittelt der Gürtel einen kompakten, gefassten Eindruck und stellt damit Harmonie her.


Storytelling (deutsch: „Geschichten erzählen“) ist ein Mittel, um für Produkte oder deren Materialien, ebenso aber auch für handwerkliche Besonderheiten rhetorisch verpackt zu werben. Texte für das Gwandhaus in Salzburg; 1444 steht nicht für eine Jahreszahl sondern für das Entstehen der Texte in den Jahren 2008 bis 2014; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.