Den Stoff ätzen

Er fällt weicher und schöner… 

Beim Ätzdrucken handelt es sich um ein handwerklicheres Druckverfahren, welches in den letzten Jahrzehnten aus Kostengründen selten eingesetzt wurde. An seiner Stelle wurde dem kostengünstigeren Pigmentaufdruck der Vorzug gegeben. Wie so oft aber müssen beim vermeintlichen Fortschritt Abstriche gemacht werden. Gössl greift wieder auf die ursprüngliche Art des Druckverfahrens für Dirndlstoffe zurück, weil die Baumwolle dadurch weicher bleibt und schöner fällt.

Es geht um eine kleine aber dezente Nuance

Beim Ätzdruckverfahren wird der Stoff in seiner Grundfarbe gefärbt und anschließend die Muster wieder aus dem Stoff geätzt und in der richtigen Farbe bedruckt. Dadurch kann an der Außenkante des Drucks der sogenannte „Ludigolstreifen“ entstehen, welcher eine zarte weiß/ecrue Umrahmung des Drucks bildet. Um diese kleine und dezente Nuance geht es bei Gössl.


Storytelling (deutsch: „Geschichten erzählen“) ist ein Mittel, um für Produkte oder deren Materialien, ebenso aber auch für handwerkliche Besonderheiten rhetorisch verpackt zu werben. Texte für das Gwandhaus in Salzburg; 1444 steht nicht für eine Jahreszahl sondern für das Entstehen der Texte in den Jahren 2008 bis 2014; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.