Die Bikerjacke

Aufsitzen und durchstarten

Ob zur Jeans, zum Rock oder sogar zum Abendkleid, die Bikerjacke passt immer. Darin ist sie – neben dem Stehkragen und der kurzen taillierten Silhouette – dem trachtigen Janker und dem Dirndljackerl sehr verwandt. Gössl hat nun die trachtige Seite dieses rebellischen Klassikers in kräftigem schwarzen Tuchloden, mit altsilbernen Reißverschlüssen, grünem und rotem Besatzloden und traditioneller Reliefstickerei herausgearbeitet und bietet diesen im doppelten Sinne „trachtigen“ Klassiker zur Stiefelhose, Jeans, zum Rock, Kleid und natürlich auch zum Dirndl an.

Eine Jacke mit Kultstatus

Im Jahre 1928 wurde in Amerika von Irving Schott, dem begeisterter Motorradfahrer und Mitbesitzer der Firma Schott, der Urtyp der Bikerjacke – im Auftrag von Harley Davidson- entwickelt. Dieses Modell benannte er nach seiner kubanischen Lieblingszigarre « PERFECTO » und genau diese Bezeichnung hat sich in Frankreich bis heute für alle Bikerjacken durchgesetzt.

Anfang der 60-er Jahre überquerte die Bikerjacke dann endlich den Atlantic und kam nach Europa, um ihren Siegeszug durch Leinwandhelden wie Marlon Brando, James Dean, Peter Fonda weiter gepuscht, unaufhaltsam fortzusetzen. Sie war ein Symbol für Coolness, Individualität, Rebellion, Authentizität, Freiheit, Lässigkeit und zudem für « heimatliches » Gruppengefühl. So wurde sie zur coolen « Tracht » der jungen Wilden, Halbstarken, der Rocker und Musiker beiderlei Geschlechts, sie wurde zur Unisex-Jacke schlechthin.

Und sie hat ihre Starqualität als unverwüstliche und schützende Jacke, die zu allem passt, bis heute weiter entwickelt. Es gibt sie aus allen nur erdenklichen Materialien, in allen Preislagen und man trägt sie zu allen Anlässen. Damit hat sich Gössl die weltweit beliebte Bikertracht mit ihrem Kultstatus ins trachtige Refugium genommen.


Storytelling (deutsch: „Geschichten erzählen“) ist ein Mittel, um für Produkte oder deren Materialien, ebenso aber auch für handwerkliche Besonderheiten rhetorisch verpackt zu werben. Texte für das Gwandhaus in Salzburg; 1444 steht nicht für eine Jahreszahl sondern für das Entstehen der Texte in den Jahren 2008 bis 2014; Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.