Am Anfang war das Lächeln

Das geht durch und durch, das Lächeln als Zeichen des Glücks und der Zuneigung. Und es ist ansteckend, denn Frohsinn breitet sich von einem Epizentrum aus und ergreift in kleinen Wellen auch jene, die dem Missmut verfallen sind. Kein Regentropfen kann da aus der Fassung bringen und auch kein Stöckelschuh, der sich im Rasen verfangen hat. Lächeln entsteht aber auch aus einem hohen Maß an Sicherheit. An der Hand des Auserwählten ist es ein Leichtes innerliche Purzelbäume zu schlagen. Sicherheit ist aber auch eine Frage der Gewandung und der damit verbundenen Signale nach außen. Es ist die ideale Wechselwirkung zwischen der Verinnerlichung des Herzens und der Strahlkraft eines Leuchtturms. Da schneit es Komplimente:

Der Gehrock aus feiner, elastischer Schurwoll-Gabardine mit historischem Napoleon-Kragen und handgeschnitzten Rehrosen. Für den Herren: Hochzeitsgilet aus Seidenjacquard, Hochzeitshemd aus Baumwoll-Popeline mit verdeckter Knopfleiste und Doppelmanschette. Hose elastischer Schurwoll-Gabardine mit Paspel, Hochzeitskrawatte aus edlem Seidenjacquard in klassischem Paisley-Dessin. Hochzeitskleid aus sanft glänzender Seiden-Duchesse mit handgefertigten Blümchen aus Knötchenstickerei auf gelegtem Ripsbändchen. „Was meinst Du?“ „Da drüben das Brautpaar – ein Traum“

Die eingenähte Prophezeiung: Der Gössl Glücksgroschen

Nichts für ungut: Glauben Sie an die Prognosen oder doch lieber an das Glück? In einer Welt der scheinbar präzisen Berechenbarkeit, hat neuerdings das Ungewisse seine Berechtigung: Es ist die Keimzelle der Überraschung und wer von uns möchte auf sie verzichten? Der Griff zum Portmonee – wenn der Kuckuck im Frühjahr das erste Mal zu hören ist, das ist ein bis heute übliches Ritual. Ebenso: Der Glücksgroschen im Geldbeutel, in der Hoffnung auf seinen nie zur Neige gehenden Inhalt. Wir zählen es neben der Luft und dem Wasser zu den lebensnotwendigen Dingen auf dieser Erde: Das Glück. Und wir lächeln dabei, als wäre es schon auf unserer Seite. Gössl vermag das unternehmerisch Rationale mit dem lebensfrohen Emotionalen gekonnt zu verbinden und reichert seine Kollektion mit Glück an.

Die Gössl Dirndln und Gilets spiegeln also den Sommer mit Ringelblumentönen von Gelb bis Orange wider, Makrodessins in Rot bis Rosa werden konterkariert von Schottenkaros, großen Tupfen, Blaudruckvariationen bis hin zu historischen Jacquards. Aber: In ihren kraftvollen Farbakzenten hat das Gössl Gwand eine verbindende Besonderheit – den Gössl Glücksgroschen, der in der Gilet-Tasche oder einer eigenen Innentasche des Kittels eingenäht ist. Jene eigens kreierte Gössl-Dirndltasche stellt nun sicher, dass man auch bei schwungvollen Tänzen sein Geld und die vielen Kleinigkeiten des Lebens nicht mehr verliert und auch fürs Einkaufswagerl immer die passende Münze dabei hat.

Die Legende besagt außerdem…

Wird ein Glücksgroschen verschenkt, so verwandelt er sich zu einem magischen Symbol für Reichtum mit dem Wunsch des Beschenkten, dass diesem das Geld nie ausgehen möge. Auch bei der Hochzeit hat der Glücksgroschen eine ähnliche Bedeutung: Wenn er nämlich im Brautschuh getragen oder in den Saum des Brautkleides eingenäht wird. Glück auf allen Linien. Eine verspielte Trödelei? Nein, beim besten Willen: Das Glück ist Saison für Saison ein Stück der Kollektion.

Nimm das Glück gleich in die Hand – die Münze steckt im Gössl-Gwand

Du Månnsbild Du, i måg di net,
Du bringst mir går koa Glück.
Mei Liab die ghört jetzt gånz alloan
dem kloanen Groschenstück

Das Glück ist ab sofort immer dabei. Eingenäht in alle Dirndln und Jacke sorgt die kleine Münze für Nachhaltigkeit im Sinne der Gössl Philosophie: Der Glücksgroschen im Saum wird Sorge tragen, dass unseren Kunden das Glück hold bleibt.

Wir glauben daran, das ist kein Traum: Das Glück steckt im Saum…


Gwandhaus-Journal, Salzburg; 1111 steht nicht für eine Jahreszahl sondern ist das Zeichen für eine noch nicht ausformulierte Quellenangabe. Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.