Die Spur ziehen und jodeln (1)

Zuerst sind die Fäustlinge noch klammkalt und es kostet uns Überwindung, dem Frost standzuhalten. Kaum aber sind wir auf den Bretteln in Bewegung, treibt uns jeder Schritt dem nächsten Höhenzug zu, den Nebel hinter uns lassend und den blauen Himmel als Ziel anstrebend. Schon bald aber wird am Reißverschluss gezogen um die innere Hitze der Außentemperatur anzugleihen.

Die Spur führt zur engen Zweistimmigkeit

Das ist auch die Zeit, um dem aufgehenden Tag ganz oben am Waldesrand einen Jodler zu unterlegen. Die Einführung in das Jodeln haben wir schon im Tal hinter uns gebracht, sodass nun die gemeinsame Aufstiegsspur unweigerlich in die enge Zweistimmigkeit führt. Ganz oben aber, wo unser Auge dem weiten Horizont folgt, leben wir aus dem Rucksack mit seinen Köstlichkeiten, die ob getaner Tat umso herrlicher schmecken. Der Gipfeljodler erklingt und ein Jauchzer noch dazu, bevor wir die eigene Spur durch den frischen Schnee ziehen.

Gut aufgehoben – auf der Passhöhe

Das alles bietet dieser Kurs in der alpinen Region Hohentauern und das Paradies, der Triebenkogel oder der Lattenberg sind unser Ziel. Alle Tourenziele sind den aktuellen Wetterbedingungen untergeordnet, die musikalischen Anforderungen werden dem Erlebniswert angepasst. Für das „Gut aufgehoben sein“ sorgen die Bergführerin Gundula Tackner, das rond absolue des Jodelns Ingeborg und Hermann Härtel und die Familie Haas vom Hotel Passhöhe mit kulinarischen Genüssen auf höchster Ebene.


Pressetext zum tradmotion Schitouren- und Jodelkurs; 1111 steht nicht für eine Jahreszahl sondern ist das Zeichen für eine noch nicht ausformulierte Quellenangabe. Grundsätzlich sind alle hier veröffentlichten Inhalte urheberrechtlich geschützt und sämtliche Rechte vorbehalten.